Stackfuel schaltet einen Gang runter – zumindest beim Personalwachstum. In den vergangenen zwei Jahren ist das Start-up von Leo Marose und Stefan Berntheisel so schnell gewachsen, dass die Gründer jetzt an die internen Strukturen ranmüssen. Arbeiteten Anfang 2021 noch 25 Menschen bei dem Weiterbildungsanbieter im Bereich Daten, künstliche Intelligenz (KI) und Coding, waren es ein Jahr später schon 44 und Mitte 2023 sogar 75 Menschen. Der schnelle Erfolg stellte sich ein, weil die Gründer früh auf das richtige Thema gesetzt hatten.
Alles begann vor sechs Jahren mit einer Erkenntnis: Marose und Berntheisel waren im Start-up-Markt als Berater unterwegs, als sie merkten, wie schwer es ist, fähige Datenmanager und -analysten zu finden. Kann man da nicht selbst etwas machen, überlegten sich die beiden. Die Rolle als Unternehmer kannten sie schon, denn wegen ihrer Begeisterung für den Crossfit-Sport hatten sie bereits gemeinsam das Online-Magazin Boxrox gegründet – immerhin eine Firma mit acht Mitarbeitern.
Also gründeten sie selbst einen Bildungsdienstleister, der die benötigten Fachkräfte ausbildet. Marose kennt sich im Vertrieb aus und Berntheisel am Produkt. Den ersten Prototyp von Stackfuel bauten die beiden 2017 noch mit einem Gründerstipendium und einer Handvoll Werkstudenten und Freelancern. Sie lassen aber das Kleinunternehmertum schnell hinter sich: Nach nur einem Jahr sind bereits zehn, nach drei Jahren schon rund 20 Mitarbeiter an Bord.
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