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Vor fünf Jahren stand Raimund Wolter mit dem Rücken zur Wand: Seine Firma hatte hohe Schulden und drohte in die Zahlungsunfähigkeit zu schlittern. „Ich hatte einen Projektleiter eingestellt, der mehrere Projekte falsch kalkulierte“, sagt der Inhaber und Geschäftsführer von Soetebeer Metallbau aus Adendorf in Niedersachsen. In der Folge kam es zu Verlusten; auch andere Projekte liefen nicht gut. „Es gab kein laufendes Monitoring, das war ein Fehler“, gibt der Maschinenbauingenieur zu.
2001 hatte Raimund Wolter gemeinsam mit seinem Bruder Michael den Familienbetrieb übernommen, der Türen, Fenster und Fassaden aus Metall fertigt. „Unser Unternehmen ist 108 Jahre alt und wurde vom Urgroßvater gegründet“, berichtet er. Als die Brüder die Firma mit knapp 30 Mitarbeitern übernahmen, hatte das Handwerksunternehmen bereits hohe Schulden – und eine hohe Tilgungsrate. Es gab also keine Rücklagen, um Verluste abzufedern.
„Wir haben getilgt, getilgt, getilgt“, erinnert sich Wolter. „Unsere Vorfahren hatten großzügige Sicherheiten gegeben, die Bank war sperrig, und die Mitarbeiter wollten die finanzielle Situation nicht wahrhaben.“ Er beschreibt die Lage von damals als „ständiges Herumlavieren“. 2016 entschlossen sich die beiden Inhaber schließlich, die Reißleine zu ziehen.
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Vor fünf Jahren stand Raimund Wolter mit dem Rücken zur Wand: Seine Firma hatte hohe Schulden und drohte in die Zahlungsunfähigkeit zu schlittern. „Ich hatte einen Projektleiter eingestellt, der mehrere Projekte falsch kalkulierte“, sagt der Inhaber und Geschäftsführer von Soetebeer Metallbau aus Adendorf in Niedersachsen. In der Folge kam es zu Verlusten; auch andere Projekte liefen nicht gut. „Es gab kein laufendes Monitoring, das war ein Fehler“, gibt der Maschinenbauingenieur zu.
2001 hatte Raimund Wolter gemeinsam mit seinem Bruder Michael den Familienbetrieb übernommen, der Türen, Fenster und Fassaden aus Metall fertigt. „Unser Unternehmen ist 108 Jahre alt und wurde vom Urgroßvater gegründet“, berichtet er. Als die Brüder die Firma mit knapp 30 Mitarbeitern übernahmen, hatte das Handwerksunternehmen bereits hohe Schulden – und eine hohe Tilgungsrate. Es gab also keine Rücklagen, um Verluste abzufedern.
„Wir haben getilgt, getilgt, getilgt“, erinnert sich Wolter. „Unsere Vorfahren hatten großzügige Sicherheiten gegeben, die Bank war sperrig, und die Mitarbeiter wollten die finanzielle Situation nicht wahrhaben.“ Er beschreibt die Lage von damals als „ständiges Herumlavieren“. 2016 entschlossen sich die beiden Inhaber schließlich, die Reißleine zu ziehen.
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