Hochsensitive Führungskräfte
Hochsensitiv? Dann sollten Sie diese fünf Herausforderungen nicht ignorieren

Etwa 30 Prozent aller Unternehmer und Unternehmerinnen sind hochsensitiv. Wer das Persönlichkeitsmerkmal im Alltag mitdenkt, kann von Stärken profitieren und die Gefahr mindern, auszubrennen.

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Hochsensitive Führungskräfte
© Meranna / iStockphoto / Getty Images

Wer hochsensitiv ist, hat ein besonders aktives zentrales Nervensystem – nimmt also sehr viel mehr Umgebungsreize wahr und verarbeitet diese intensiver. Mit diesem Persönlichkeitsmerkmal gehen im Arbeitsalltag bestimmte Stärken einher – hochsensitive Menschen sind etwa häufig besonders kreativ, empathisch und gewissenhaft und denken tiefgründig -, aber auch Herausforderungen. So sind Hochsensitive (oft auch „Hochsensible“ genannt) anfälliger für Stress und dadurch gefährdeter für Burn-out.

Ein Problem: Viele Unternehmerinnen und Unternehmer wissen nichts von diesem Persönlichkeitsmerkmal. Und wenn doch, fällt es ihnen mitunter schwer, es anzuerkennen. „Viele reagieren sehr emotional auf das Thema Hochsensitivität. Einfach, weil es nicht mit den Stereotypen von Durchsetzungsstärke, Belastbarkeit und Härte assoziiert ist, die man an der Unternehmensspitze vermeintlich braucht“, erklärt Lore Sülwald, Coachin aus Hohen ­Neuendorf bei Berlin.

Wer sich die eigene Hochsensitivität dagegen bewusst macht und die folgenden fünf Herausforderungen meistert, kann seinen eigenen Erfolg und die persön­liche Zufriedenheit fördern.

(Sie wissen nicht, ob Sie zu den hochsensitiven Menschen gehören? Als impulse-Mitglied finden Sie hier einen kostenlosen Selbsttest.)

Herausforderung 1: Grenzen bewusster wahrnehmen

„Menschen an der Unternehmensspitze treffen weitreichende Entscheidungen und tragen viel Verantwortung. Deshalb ist es wichtig, dass sie sich selbst gut kennen und ihre Grenzen einschätzen können“, sagt Julia Breuer, Wirtschaftspsychologin und systemische Coachin aus Hamburg. Maximale und immerwährende Leistungsfähigkeit sei eben nicht selbstverständlich. „Die Erhaltung der eigenen Ressourcen ist besonders bei hochsensitiven Menschen wichtig, damit sie wirksam bleiben und ihre ­Stärken erfolgreich nutzen können.“


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