Haben Praktikantinnen und Praktikanten Anspruch auf ein Praktikumszeugnis? Und was gehört unbedingt hinein? Antworten auf alle wichtigen Fragen - und Tipps für die richtige Formulierung.
// Set the width of the caption to the width of the image ?>
Inhalt: Das erwartet Sie in diesem Artikel
Hat jeder Praktikant Anspruch auf ein Zeugnis?
Praktikanten haben nach § 26 des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) in Verbindung mit § 16 BBiG einen rechtlichen Anspruch auf ein Praktikumszeugnis. „Das Zeugnis muss, auch ohne dass der Praktikant darum bittet, ausgestellt werden“, sagt der Fachanwalt für Arbeitsrecht Marc Repey der Kanzlei RvK Repey von Köckritz in Berlin. Dieser Anspruch sei unabhängig von der Länge des Praktikums.
Der Experte
Marc Repey ist Fachanwalt für Arbeitsrecht bei der Kanzlei RvK Repey von Köckritz in Berlin. Er vertritt bundesweit leitende Angestellte und Führungskräfte sowie Geschäftsführer und Vorstände.
Eine Ausnahme bilden Schüler- sowie Pflichtpraktika, die als Teil einer Ausbildung von §26 BBIG ausgenommen sind. In diesen Fällen reicht ein unterschriebener Praktikumsnachweis. Dennoch können Betriebe auf Wunsch der Praktikanten ein Zeugnis ausstellen. In der Regel werde bereits während oder gegen Ende des Praktikums über ein mögliches Zeugnis gesprochen, so Repey.
Was als Praktikum zählt, regelt § 22 Abs. 1 Satz 3 Mindestlohngesetz:
Ein Praktikum diene dem Zweck, „praktische Kenntnisse und Erfahrungen einer bestimmten betrieblichen Tätigkeit zu erwerben“
und es bereite auf eine berufliche Tätigkeit vor, ohne dass es sich um eine Berufsausbildung handelt.
Wann muss das Praktikumszeugnis vorliegen?
Das Zeugnis muss mit Beendigung des Praktikums ausgestellt werden – das heißt eigentlich auf dem Tisch liegen. Allerspätestens sollte es aber innerhalb weniger Tage ausgehändigt werden, sagt der Anwalt. Auch wenn es im Normalfall nicht dazu komme, könnte ein Praktikant sonst sogar auf Schadenersatz klagen, so Repey: „Zum Beispiel, wenn ein potentieller Arbeitgeber eine Stelle absagt, weil das Zeugnis nicht eingereicht wurde.“
Der Anspruch verfalle gemäß § 195 BGB nach drei Jahren, wenn der Praktikumsgeber bis dahin kein Zeugnis geschrieben und der Praktikant es auch nicht eingefordert hat, sagt Marc Repey.
Impulse-Angebot
2024 nichts mehr versäumen!
Kostenloser Kalender mit allen wichtigen Terminen für Unternehmerinnen und Unternehmer
Ein Praktikumszeugnis darf nicht ausschließlich elektronisch ausgestellt werden, sondern muss schriftlich, in Papierform vorliegen. „Für diese Dokumente besteht die sogenannte Holschuld, das bedeutet, dass Praktikumsgeber nicht dazu verpflichtet sind, dem Praktikanten das Zeugnis zuzuschicken“, sagt der Rechtsanwalt.
Welche Pflichtangaben gehören in ein einfaches Praktikumszeugnis?
Das einfache Praktikumszeugnis muss gemäß § 16 BBiG folgende Pflichtangaben enthalten:
die Art des Praktikums (etwa, ob es sich um ein freiwilliges Praktikum handelte)
die Dauer des Praktikums
das Ziel des Praktikums
die erworbenen beruflichen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten des Praktikanten
Wie für jedes Arbeitszeugnis gilt auch für das Praktikumszeugnis: Es muss vom Praktikumsgeber unterschrieben sein und das Datum enthalten.
Es wird zwischen zwei Arten von Zeugnissen unterschieden: dem einfachen und dem qualifizierten. Ein qualifiziertes Praktikumszeugnis enthält neben den Pflichtangaben zusätzlich:
eine Leistungsbeurteilung
eine Verhaltensbeurteilung
Der Arbeitgeber muss das qualifizierte Zeugnis nach § 16 Abs. 2 Satz 2 BBiG nur ausstellen, wenn der Arbeitnehmer es verlangt. Repey sagt: „Die Beurteilung steht bei einem Praktikum, bei dem es mehr um die Vermittlung von Lerninhalten geht, in der Regel nicht im Vordergrund.“ Dennoch werden in der Praxis auch für Praktikanten häufig qualifizierte Zeugnisse ausgestellt.
Grundsätzlich bestehe dabei kein Anspruch auf eine Schlussformel. Formulierungen wie: „Wir danken … für die gute Arbeit und wünschen für die Zukunft alles Gute“ seien aber üblich, so der Anwalt.
In eigener Sache
Machen ist wie wollen, nur krasser
Die impulse-Mitgliedschaft - Rückenwind für Unternehmerinnen und Unternehmer
Wie erfolgt die Bewertung in Praktikumszeugnissen?
Erhält ein Praktikant ein qualifiziertes Zeugnis, gelten für die Formulierung die gleichen Regeln wie für normale Arbeitszeugnisse. Man greift also auch für Praktikumszeugnisse auf Standardcodes zurück, die in Noten übersetzt werden können:
Er/Sie erledigte seine/ihre Aufgaben…
…stets zu unserer vollsten Zufriedenheit (Note 1)
…stets zu unserer vollen Zufriedenheit (Note 2)
…stets zu unserer Zufriedenheit (Note 3)
Die Formulierung: „Er bemühte sich den Anforderungen gerecht zu werden“, würde der Note sechs entsprechen. „In der Praxis habe ich so etwas in 20 Jahren Berufserfahrung aber noch nicht erlebt“, sagt Marc Repey. Schlechtere Bewertungen als Befriedigend gebe es eigentlich nicht mehr.
Gibt es ein Anrecht auf eine gute Beurteilung?
Es besteht ein Anspruch auf ein durchschnittliches Zeugnis, entsprechend der Note drei. „Es wird davon ausgegangen, dass ein Arbeitnehmer durchschnittliche Arbeit schuldet“, so der Arbeitsrechtler. Wenn der Arbeitgeber eine schlechtere Bewertung abgibt, dann muss er einen Nachweis für die schlechte Leistung erbringen. Möchte der Arbeitnehmer hingegen eine bessere Beurteilung einfordern, dann müsste er das im Zweifel auch nachweisen.
In eigener Sache
Onlinekurs für Führungskräfte
Klar und souverän führen
Ihr Fahrplan hin zu mehr Motivation, Produktivität und Zufriedenheit. Für Ihr Team – und für Sie selbst.
Das Zeugnis muss der Wahrheit entsprechen, aber zugleich ist der Aussteller in der Pflicht es wohlwollend und verständlich zu formulieren, so Repey.
Welchen Aufbau hat ein typisches Praktikumszeugnis?
In der Regel ist ein Praktikumszeugnis nach einem typischen Muster aufgebaut und enthält Pflicht- sowie freiwillige Standardelemente:
Briefkopf
Unternehmens- / Abteilungsbeschreibung
Art, Dauer und Ziel des Praktikums
Tätigkeiten mit erlernten Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten
Leistungsbeurteilung (freiwillig)
Verhaltensbeurteilung (freiwillig)
Schlussformel
Unterschrift und Datum
Muster: Diese Formulierungen helfen beim Verfassen eines Praktikumszeugnisses (Vorlage ohne Beurteilung)
Frau Mustermann, geboren am ………., wohnhaft in …….., absolvierte in der Zeit vom ……. bis …… in unserer Firma ein freiwilliges Praktikum.
Wir sind ein mittelständischer Betrieb und im Bereich ……….. tätig. Unser Schwerpunkt liegt auf …….. (kurze Beschreibung des Unternehmens).
Frau Mustermann war als Praktikantin im Bereich / in der Abteilung … eingesetzt. Dort erhielt sie einen Einblick in die vielfältige Tätigkeit als …………. Zunächst wurde sie mit den wesentlichen Aufgaben der Abteilung vertraut gemacht und in diesem Arbeitsbereich unterrichtet. Folgende Aufgaben wurden ihr im Laufe des Praktikums übertragen:
………………………….
………………………….
………………………….
(Beispiele für die Aufgabenbeschreibung: die Ablage von Akten, die Teilnahme an Kundengesprächen, das Entwerfen von Schreiben, Telefondienst im Kundenservice, Auftragsannahme …)
Dabei lernte sie …………………. (zum Beispiel: das strukturierte Einpflegen von Daten in Datenbanken, den professionellen Umgang mit Kunden, die Optimierung von Webseiten für Suchmaschinen …)
Wir wünschen Frau Mustermann für ihren weiteren beruflichen Werdegang alles Gute.
………………………., den .………………
………………………………….
Unterschrift des Vorgesetzten bzw. Praktikumsgebers
Wie viel müssen Sie Ihren Praktikanten zahlen? Das lesen Sie in unserem Artikel zum Thema Praktikumsvergütung.
Hat jeder Praktikant Anspruch auf ein Zeugnis?
Praktikanten haben nach § 26 des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) in Verbindung mit § 16 BBiG einen rechtlichen Anspruch auf ein Praktikumszeugnis. „Das Zeugnis muss, auch ohne dass der Praktikant darum bittet, ausgestellt werden“, sagt der Fachanwalt für Arbeitsrecht Marc Repey der Kanzlei RvK Repey von Köckritz in Berlin. Dieser Anspruch sei unabhängig von der Länge des Praktikums.
[zur-person]
Eine Ausnahme bilden Schüler- sowie Pflichtpraktika, die als Teil einer Ausbildung von §26 BBIG ausgenommen sind. In diesen Fällen reicht ein unterschriebener Praktikumsnachweis. Dennoch können Betriebe auf Wunsch der Praktikanten ein Zeugnis ausstellen. In der Regel werde bereits während oder gegen Ende des Praktikums über ein mögliches Zeugnis gesprochen, so Repey.
Was als Praktikum zählt, regelt § 22 Abs. 1 Satz 3 Mindestlohngesetz:
Ein Praktikum diene dem Zweck, „praktische Kenntnisse und Erfahrungen einer bestimmten betrieblichen Tätigkeit zu erwerben“
und es bereite auf eine berufliche Tätigkeit vor, ohne dass es sich um eine Berufsausbildung handelt.
Wann muss das Praktikumszeugnis vorliegen?
Das Zeugnis muss mit Beendigung des Praktikums ausgestellt werden – das heißt eigentlich auf dem Tisch liegen. Allerspätestens sollte es aber innerhalb weniger Tage ausgehändigt werden, sagt der Anwalt. Auch wenn es im Normalfall nicht dazu komme, könnte ein Praktikant sonst sogar auf Schadenersatz klagen, so Repey: „Zum Beispiel, wenn ein potentieller Arbeitgeber eine Stelle absagt, weil das Zeugnis nicht eingereicht wurde.“
Der Anspruch verfalle gemäß § 195 BGB nach drei Jahren, wenn der Praktikumsgeber bis dahin kein Zeugnis geschrieben und der Praktikant es auch nicht eingefordert hat, sagt Marc Repey.
Welche Form muss das Zeugnis haben?
Ein Praktikumszeugnis darf nicht ausschließlich elektronisch ausgestellt werden, sondern muss schriftlich, in Papierform vorliegen. „Für diese Dokumente besteht die sogenannte Holschuld, das bedeutet, dass Praktikumsgeber nicht dazu verpflichtet sind, dem Praktikanten das Zeugnis zuzuschicken“, sagt der Rechtsanwalt.
Welche Pflichtangaben gehören in ein einfaches Praktikumszeugnis?
Das einfache Praktikumszeugnis muss gemäß § 16 BBiG folgende Pflichtangaben enthalten:
die Art des Praktikums (etwa, ob es sich um ein freiwilliges Praktikum handelte)
die Dauer des Praktikums
das Ziel des Praktikums
die erworbenen beruflichen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten des Praktikanten
Wie für jedes Arbeitszeugnis gilt auch für das Praktikumszeugnis: Es muss vom Praktikumsgeber unterschrieben sein und das Datum enthalten.
[mehr-zum-thema]
Welchen Inhalt hat ein qualifiziertes Zeugnis?
Es wird zwischen zwei Arten von Zeugnissen unterschieden: dem einfachen und dem qualifizierten. Ein qualifiziertes Praktikumszeugnis enthält neben den Pflichtangaben zusätzlich:
eine Leistungsbeurteilung
eine Verhaltensbeurteilung
Der Arbeitgeber muss das qualifizierte Zeugnis nach § 16 Abs. 2 Satz 2 BBiG nur ausstellen, wenn der Arbeitnehmer es verlangt. Repey sagt: „Die Beurteilung steht bei einem Praktikum, bei dem es mehr um die Vermittlung von Lerninhalten geht, in der Regel nicht im Vordergrund.“ Dennoch werden in der Praxis auch für Praktikanten häufig qualifizierte Zeugnisse ausgestellt.
Grundsätzlich bestehe dabei kein Anspruch auf eine Schlussformel. Formulierungen wie: „Wir danken ... für die gute Arbeit und wünschen für die Zukunft alles Gute“ seien aber üblich, so der Anwalt.
Wie erfolgt die Bewertung in Praktikumszeugnissen?
Erhält ein Praktikant ein qualifiziertes Zeugnis, gelten für die Formulierung die gleichen Regeln wie für normale Arbeitszeugnisse. Man greift also auch für Praktikumszeugnisse auf Standardcodes zurück, die in Noten übersetzt werden können:
Er/Sie erledigte seine/ihre Aufgaben...
...stets zu unserer vollsten Zufriedenheit (Note 1)
...stets zu unserer vollen Zufriedenheit (Note 2)
...stets zu unserer Zufriedenheit (Note 3)
Die Formulierung: „Er bemühte sich den Anforderungen gerecht zu werden“, würde der Note sechs entsprechen. „In der Praxis habe ich so etwas in 20 Jahren Berufserfahrung aber noch nicht erlebt“, sagt Marc Repey. Schlechtere Bewertungen als Befriedigend gebe es eigentlich nicht mehr.
Gibt es ein Anrecht auf eine gute Beurteilung?
Es besteht ein Anspruch auf ein durchschnittliches Zeugnis, entsprechend der Note drei. „Es wird davon ausgegangen, dass ein Arbeitnehmer durchschnittliche Arbeit schuldet“, so der Arbeitsrechtler. Wenn der Arbeitgeber eine schlechtere Bewertung abgibt, dann muss er einen Nachweis für die schlechte Leistung erbringen. Möchte der Arbeitnehmer hingegen eine bessere Beurteilung einfordern, dann müsste er das im Zweifel auch nachweisen.
Das Zeugnis muss der Wahrheit entsprechen, aber zugleich ist der Aussteller in der Pflicht es wohlwollend und verständlich zu formulieren, so Repey.
Welchen Aufbau hat ein typisches Praktikumszeugnis?
In der Regel ist ein Praktikumszeugnis nach einem typischen Muster aufgebaut und enthält Pflicht- sowie freiwillige Standardelemente:
Briefkopf
Unternehmens- / Abteilungsbeschreibung
Art, Dauer und Ziel des Praktikums
Tätigkeiten mit erlernten Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten
Leistungsbeurteilung (freiwillig)
Verhaltensbeurteilung (freiwillig)
Schlussformel
Unterschrift und Datum
Muster: Diese Formulierungen helfen beim Verfassen eines Praktikumszeugnisses (Vorlage ohne Beurteilung)
Frau Mustermann, geboren am ………., wohnhaft in …….., absolvierte in der Zeit vom ……. bis …… in unserer Firma ein freiwilliges Praktikum.
Wir sind ein mittelständischer Betrieb und im Bereich ……….. tätig. Unser Schwerpunkt liegt auf …….. (kurze Beschreibung des Unternehmens).
Frau Mustermann war als Praktikantin im Bereich / in der Abteilung … eingesetzt. Dort erhielt sie einen Einblick in die vielfältige Tätigkeit als …………. Zunächst wurde sie mit den wesentlichen Aufgaben der Abteilung vertraut gemacht und in diesem Arbeitsbereich unterrichtet. Folgende Aufgaben wurden ihr im Laufe des Praktikums übertragen:
………………………….
………………………….
………………………….
(Beispiele für die Aufgabenbeschreibung: die Ablage von Akten, die Teilnahme an Kundengesprächen, das Entwerfen von Schreiben, Telefondienst im Kundenservice, Auftragsannahme …)
Dabei lernte sie …………………. (zum Beispiel: das strukturierte Einpflegen von Daten in Datenbanken, den professionellen Umgang mit Kunden, die Optimierung von Webseiten für Suchmaschinen …)
Wir wünschen Frau Mustermann für ihren weiteren beruflichen Werdegang alles Gute.
………………………., den .………………
………………………………….
Unterschrift des Vorgesetzten bzw. Praktikumsgebers
Wie viel müssen Sie Ihren Praktikanten zahlen? Das lesen Sie in unserem Artikel zum Thema Praktikumsvergütung.
impulse-Mitglieder erhalten Zugang zu impulse Plus, indem sie sich einloggen. Falls Sie nicht wissen, welche E-Mail-Adresse Sie hierfür bei impulse hinterlegt haben: Wir helfen Ihnen gern – eine kurze Nachricht genügt.
Kundenbetreuung kontaktieren
Unternehmerinnen und Unternehmer, die bisher nicht impulse-Mitglied sind, können unser digitales Angebot mit dem impulse-Gastzugang 30 Tage kostenlos testen.
Mehr Infos zum Gastzugang
Nein. Sobald Sie sich einmalig mit Ihrem Kundenlogin auf der Website angemeldet haben, bleiben Sie 180 Tage angemeldet und können auf alle impulse-Plus-Inhalte zugreifen.
Unternehmerinnen und Unternehmer, die bisher nicht impulse-Mitglied sind, können unser digitales Angebot mit dem impulse-Gastzugang 30 Tage kostenlos testen.
Eine erneute Anmeldung ist in dieser Zeit nur nötig, wenn …
... Sie die Website auf einem anderen Gerät aufrufen.
... Sie die Website mit einem anderen Browser aufrufen.
... Sie die Cookies in Ihrem Browser löschen.
... Sie sich über den „Abmelden“-Link unter „Mein impulse“ abgemeldet haben.
Sie verlieren den Zugang zu impulse Plus, wenn Sie nicht mehr impulse-Mitglied sind.