„Man braucht einen langen Atem – und eine gewisse Leidenschaft“
Wie es die Unternehmerin Myra Mani schafft, in aller Welt Mitarbeiter für ihren Pflegedienst zu finden. Und was den neuen Teammitgliedern das Ankommen erleichtert.
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„Você fala inglês?“ Das ist der einzige Satz, den Myra Mani auf Portugiesisch beherrscht. „Sprechen Sie Englisch?“ So fragte sich die Unternehmerin 2011 durch, als sie eine lange Liste portugiesischer Universitäten abtelefonierte – auf der Suche nach jemandem, der ihr Kontakt zu Pflegeschülern vermitteln könnte.
Mani betreibt zwei Tagespflegen und einen häuslichen Pflegedienst mit insgesamt 80 Mitarbeitenden in Lüdenscheid. Ihre Eltern, die vor rund 50 Jahren aus Indien nach Deutschland eingewandert waren, hatten das Unternehmen gegründet. Vor 15 Jahren, mit 39, stieg sie ein.
Fachkräftemangel ist in der Pflege kein neues Thema. „Es ist schon lange schwer, gute Leute zu finden“, sagt Myra Mani. 2009 begann ihr Unternehmen selbst auszubilden. Doch der Nachwuchs aus Deutschland reichte nicht, um die Personallücken zu stopfen. In den Nachrichten hörten die Manis damals von der hohen Jugendarbeitslosigkeit in Spanien, Griechenland und Portugal – es war die Zeit der Südeuropa-Krise. Ihr Vater kam auf die Idee, sich dort nach geeigneten Bewerbern umzuschauen. Kurzerhand rief er bei der portugiesischen Botschaft in Deutschland an. Die empfahl, sich direkt an die Universitäten zu wenden, an denen in Portugal Pflegekräfte ausgebildet werden.
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"Você fala inglês?“ Das ist der einzige Satz, den Myra Mani auf Portugiesisch beherrscht. „Sprechen Sie Englisch?“ So fragte sich die Unternehmerin 2011 durch, als sie eine lange Liste portugiesischer Universitäten abtelefonierte – auf der Suche nach jemandem, der ihr Kontakt zu Pflegeschülern vermitteln könnte.
Mani betreibt zwei Tagespflegen und einen häuslichen Pflegedienst mit insgesamt 80 Mitarbeitenden in Lüdenscheid. Ihre Eltern, die vor rund 50 Jahren aus Indien nach Deutschland eingewandert waren, hatten das Unternehmen gegründet. Vor 15 Jahren, mit 39, stieg sie ein.
Fachkräftemangel ist in der Pflege kein neues Thema. „Es ist schon lange schwer, gute Leute zu finden“, sagt Myra Mani. 2009 begann ihr Unternehmen selbst auszubilden. Doch der Nachwuchs aus Deutschland reichte nicht, um die Personallücken zu stopfen. In den Nachrichten hörten die Manis damals von der hohen Jugendarbeitslosigkeit in Spanien, Griechenland und Portugal – es war die Zeit der Südeuropa-Krise. Ihr Vater kam auf die Idee, sich dort nach geeigneten Bewerbern umzuschauen. Kurzerhand rief er bei der portugiesischen Botschaft in Deutschland an. Die empfahl, sich direkt an die Universitäten zu wenden, an denen in Portugal Pflegekräfte ausgebildet werden.
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