Unternehmerinnen und Unternehmer sollten sich schon zu Lebzeiten Gedanken über die Unternehmensnachfolge im Todesfall machen. Sie tragen schließlich nicht nur Verantwortung für ihr Privatvermögen, sondern auch für ihren Betrieb und die Belegschaft.
Hinterlässt ein Firmeninhaber beziehungsweise eine -inhaberin kein Testament, tritt die gesetzliche Erbfolge ein. Das kann dramatische Folgen haben. Im schlimmsten Fall droht dem Unternehmen die Zersplitterung.
Um dein Lebenswerk zu sichern, solltest du daher möglichst frühzeitig bestimmen, welche Erben die Firma übernehmen sollen.
Für wen ist das sinnvoll?
Für alle Firmeninhaberinnen und -inhaber, denen Betrieb und Belegschaft auch über den eigenen Tod hinaus wichtig sind.
Was bringt’s?
Was gehört in ein Unternehmertestament? Sind Formvorschriften beachtet? Und wäre es im Fall der Fälle auffindbar? Die Checkliste hilft dir, alle wichtigen Details im Auge zu behalten.
Was kann ich damit machen?
Du kannst die Checkliste ausdrucken und abhaken, wenn du dein Testament erstellt hast. Das geht natürlich auch digital.
Gibt’s noch einen Tipp?
Benenne im Testament immer konkrete Personen. Formulierungen wie “Wer sich vor meinem Tod um mich kümmert, soll … erben” oder “Den Erbteil XYZ vermache ich den 5 befreundeten Familien, Anschriften in der Anlage” sind unwirksam und führen zur gesetzlichen Erbfolge.
