Betriebsabläufe digitalisieren: So sparen Sie Zeit durch digitale Prozesse
Betriebsabläufe digitalisieren
So sparen Sie Zeit durch digitale Prozesse
Umständliche Betriebsabläufe kosten Zeit und bremsen die Produktivität eines Unternehmens. Das Abbruchunternehmen Zingelmann hat das erkannt und ist von manuellen auf digitale Prozesse umgestiegen – und schafft es so, mehr Aufträge abzuarbeiten, ohne neue Fachkräfte einstellen zu müssen
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Fast zwei Jahrzehnte ging es gut, bevor es kompliziert wurde: Als das Ehepaar Marcel und Tanja Zingelmann 1995 ein Abbruchunternehmen gründete, dachte niemand daran, Prozesse zu optimieren. Warum auch? Die Firma bei Dahmker östlich von Hamburg war noch im Aufbau. Es ging darum, erste Aufträge an Land zu ziehen und umzusetzen. Mit Erfolg: Die Firma Zingelmann wuchs und hat heute 50 Angestellte. Erst mit der Zeit wurden Probleme sichtbar, die vorher unentdeckt geblieben waren: Viele Prozesse, also wiederkehrende Abläufe im Unternehmen, liefen umständlich über mehrere Schnittstellen und per Hand. Das kostete nicht nur viele Nerven, sondern vor allem wertvolle Zeit.
Auf den Baustellen wurde dadurch die Arbeitsbelastung für die Angestellten immer größer. Genügend neue Fachkräfte zu finden war jedoch schwer. Und auch im Büro staute sich die Arbeit – etwa durch Dokumente, die händisch bearbeitet werden mussten. Es war kaum möglich, mit einem aufgeräumten Schreibtisch heimzugehen, erinnert sich die Chefin. 2014 wagten sich die Zingelmanns an das schwierige Unterfangen, die ineffizienten Arbeitsabläufe in der Firma zu beschleunigen.
Probleme erkennen
„Ich musste überhaupt erst einmal verstehen, wo das Problem genau liegt“, sagt die Geschäftsführerin. Tanja Zingelmann erinnert sich an Beschäftigte, die etwa einen ganzen Arbeitstag nur damit zubrachten, Lieferdokumente zu erfassen und korrekt zu archivieren. Sie beschloss daraufhin, das Thema Prozessmanagement federführend anzugehen. Mit ihrem Mann, mit dem sie sich die Geschäftsführung teilt, würde sie die Neuerungen absprechen. „Im Baugewerbe muss vieles händisch erledigt werden. Trotzdem kann man sich fragen: Was davon geht auch anders?“, sagt Unternehmerin Zingelmann. Ihr Ziel war es, konkurrenzfähig zu bleiben. Dafür sollten alle Prozesse schnell und reibungslos laufen – vom Schreiben des Angebots über die Lieferung auf die Baustelle bis hin zur Fertigstellung eines Auftrags.
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Fast zwei Jahrzehnte ging es gut, bevor es kompliziert wurde: Als das Ehepaar Marcel und Tanja Zingelmann 1995 ein Abbruchunternehmen gründete, dachte niemand daran, Prozesse zu optimieren. Warum auch? Die Firma bei Dahmker östlich von Hamburg war noch im Aufbau. Es ging darum, erste Aufträge an Land zu ziehen und umzusetzen. Mit Erfolg: Die Firma Zingelmann wuchs und hat heute 50 Angestellte. Erst mit der Zeit wurden Probleme sichtbar, die vorher unentdeckt geblieben waren: Viele Prozesse, also wiederkehrende Abläufe im Unternehmen, liefen umständlich über mehrere Schnittstellen und per Hand. Das kostete nicht nur viele Nerven, sondern vor allem wertvolle Zeit.
Auf den Baustellen wurde dadurch die Arbeitsbelastung für die Angestellten immer größer. Genügend neue Fachkräfte zu finden war jedoch schwer. Und auch im Büro staute sich die Arbeit – etwa durch Dokumente, die händisch bearbeitet werden mussten. Es war kaum möglich, mit einem aufgeräumten Schreibtisch heimzugehen, erinnert sich die Chefin. 2014 wagten sich die Zingelmanns an das schwierige Unterfangen, die ineffizienten Arbeitsabläufe in der Firma zu beschleunigen.
Probleme erkennen
„Ich musste überhaupt erst einmal verstehen, wo das Problem genau liegt“, sagt die Geschäftsführerin. Tanja Zingelmann erinnert sich an Beschäftigte, die etwa einen ganzen Arbeitstag nur damit zubrachten, Lieferdokumente zu erfassen und korrekt zu archivieren. Sie beschloss daraufhin, das Thema Prozessmanagement federführend anzugehen. Mit ihrem Mann, mit dem sie sich die Geschäftsführung teilt, würde sie die Neuerungen absprechen. „Im Baugewerbe muss vieles händisch erledigt werden. Trotzdem kann man sich fragen: Was davon geht auch anders?“, sagt Unternehmerin Zingelmann. Ihr Ziel war es, konkurrenzfähig zu bleiben. Dafür sollten alle Prozesse schnell und reibungslos laufen – vom Schreiben des Angebots über die Lieferung auf die Baustelle bis hin zur Fertigstellung eines Auftrags.
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