Schadensersatz von Versicherungen: Wie Sie Geld von der Versicherung bekommen
Schadensersatz von Versicherungen
Wie Sie Geld von der Versicherung bekommen
Versicherer versuchen mit fragwürdigen Methoden, möglichst wenig für Schäden ihrer Kunden zahlen zu müssen. Worauf Sie achten sollten, um nicht leer auszugehen.
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Cyber-Angriffe, Sturm- und Wasserschäden, Einbruch oder Pandemien – es gibt kaum einen Schaden, gegen den sich Unternehmerinnen und Unternehmer nicht versichern können. Doch wenn es soweit ist und es ans Bezahlen geht – dieser Eindruck drängt sich auf –, sind die Versicherer häufig knauserig.
Da wird die Deckung mit Verweis auf Ausschlussklauseln verweigert, Ansprüche werden penibel geprüft, mitunter müssen erst Gerichte entscheiden, ob die Versicherung zahlen muss.
Nicht selten dauert es viele Monate, bis Geld fließt – wenn überhaupt. „Eine Regulierung dauert heute doppelt so lange wie noch vor ein paar Jahren“, sagt Matthias Böhm, Geschäftsführer von Nordwest Assekuranzmakler. Kein Wunder, dass beim Ombudsmann für Versicherungen, der zentralen Schlichtungsstelle der Branche, immer mehr Klagen eingehen. Für Gebäudeschäden etwa gingen 2021 2285 Beschwerden von Versicherten ein; im Jahr zuvor waren es nur 1349.
Die gute Nachricht: Wer diese vier Strategien der Versicherer kennt, kann sich vorbereiten – und ist im Schadenfall gewappnet.
Strategie 1: Verweigern
Mitunter wollen die Versicherungen nicht zahlen, weil die Schadenursache nicht exakt in der Police aufgeführt ist. Das zeigt das Beispiel Corona. Eigentlich erschien es klar und unmissverständlich: Wird ein Unternehmen aufgrund des Infektionsschutzgesetzes von den Behörden geschlossen, leistet die Versicherung für den Einnahmeausfall eine Entschädigung. Eine solche Formulierung findet sich in vielen Betriebsschließungsversicherungen, die vor allem Inhaber von Restaurants, Hotels oder Eventunternehmen abgeschlossen haben.
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Cyber-Angriffe, Sturm- und Wasserschäden, Einbruch oder Pandemien – es gibt kaum einen Schaden, gegen den sich Unternehmerinnen und Unternehmer nicht versichern können. Doch wenn es soweit ist und es ans Bezahlen geht – dieser Eindruck drängt sich auf –, sind die Versicherer häufig knauserig.
Da wird die Deckung mit Verweis auf Ausschlussklauseln verweigert, Ansprüche werden penibel geprüft, mitunter müssen erst Gerichte entscheiden, ob die Versicherung zahlen muss.
Nicht selten dauert es viele Monate, bis Geld fließt – wenn überhaupt. „Eine Regulierung dauert heute doppelt so lange wie noch vor ein paar Jahren“, sagt Matthias Böhm, Geschäftsführer von Nordwest Assekuranzmakler. Kein Wunder, dass beim Ombudsmann für Versicherungen, der zentralen Schlichtungsstelle der Branche, immer mehr Klagen eingehen. Für Gebäudeschäden etwa gingen 2021 2285 Beschwerden von Versicherten ein; im Jahr zuvor waren es nur 1349.
Die gute Nachricht: Wer diese vier Strategien der Versicherer kennt, kann sich vorbereiten – und ist im Schadenfall gewappnet.
Strategie 1: Verweigern
Mitunter wollen die Versicherungen nicht zahlen, weil die Schadenursache nicht exakt in der Police aufgeführt ist. Das zeigt das Beispiel Corona. Eigentlich erschien es klar und unmissverständlich: Wird ein Unternehmen aufgrund des Infektionsschutzgesetzes von den Behörden geschlossen, leistet die Versicherung für den Einnahmeausfall eine Entschädigung. Eine solche Formulierung findet sich in vielen Betriebsschließungsversicherungen, die vor allem Inhaber von Restaurants, Hotels oder Eventunternehmen abgeschlossen haben.
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