Unternehmensverkauf: Die eigene Firma verkaufen – in 5 Schritten zum Erfolg
Unternehmensverkauf
Die eigene Firma verkaufen – in 5 Schritten zum Erfolg
Steht kein Nachfolger in der Familie oder der Firma bereit, ist der Verkauf der Firma eine Option. Doch wie findet sich ein Käufer? Dieser Unternehmer zeigt, wie es gelingt.
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Inhalt: Das erwartet Sie in diesem Artikel
Es ist erst wenige Jahre her, da stand Jörg Rahn vor einer Herausforderung, der sich nahezu jeder Unternehmer einmal stellen muss: Er brauchte einen Nachfolger. „Meine Tochter hatte kein Interesse, die Firma zu übernehmen“, berichtet der gelernte Heizungsbauer und studierte Ingenieur und Betriebswirt. Und auch sonst stand niemand bereit, den Familienbetrieb im rheinland-pfälzischen Pirmasens fortzuführen. Mit 110 Mitarbeitern war die Firma WHG Rahn zu groß, um von einem Mitarbeiter übernommen zu werden. „Deshalb suchte ich extern nach Interessenten“, erzählt Rahn.
Die WHG Rahn ist ein Betrieb im Bereich Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, der Projektaufträge für Großkunden übernimmt und Service und Wartung anbietet. Rahn verbrachte einen Großteil seines Arbeitslebens in der Firma, die 1957 vom Großvater gegründet worden war. „Mein Vater hat noch im Alter von Mitte 70 regelmäßig im Unternehmen mitgearbeitet“, berichtet er. „Das wollte ich für mich selbst definitiv ausschließen.“
Nur: Wie geht man die Suche nach einem Nachfolger konkret an? Welche Wege gibt es? Und: Was müssen Unternehmer dabei beachten? Das Beispiel der WHG Rahn verdeutlicht, welche fünf Schritte für einen erfolgreichen Firmenverkauf maßgeblich sind.
Schritt 1: Problem bewusstmachen
Firmenchef Rahn hatte einen Vorsatz: Bis zu seinem 55. Geburtstag wollte er einen Nachfolger finden. 2016 besuchte er deshalb ein Seminar zum Thema. Überrascht stellte er fest: „Mit Anfang 50 war ich der jüngste Teilnehmer.“ Seiner Meinung nach verpassen viele Unternehmer den richtigen Zeitpunkt, um sich auf die Suche nach einem Nachfolger zu machen.
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Es ist erst wenige Jahre her, da stand Jörg Rahn vor einer Herausforderung, der sich nahezu jeder Unternehmer einmal stellen muss: Er brauchte einen Nachfolger. „Meine Tochter hatte kein Interesse, die Firma zu übernehmen“, berichtet der gelernte Heizungsbauer und studierte Ingenieur und Betriebswirt. Und auch sonst stand niemand bereit, den Familienbetrieb im rheinland-pfälzischen Pirmasens fortzuführen. Mit 110 Mitarbeitern war die Firma WHG Rahn zu groß, um von einem Mitarbeiter übernommen zu werden. „Deshalb suchte ich extern nach Interessenten“, erzählt Rahn.
Die WHG Rahn ist ein Betrieb im Bereich Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, der Projektaufträge für Großkunden übernimmt und Service und Wartung anbietet. Rahn verbrachte einen Großteil seines Arbeitslebens in der Firma, die 1957 vom Großvater gegründet worden war. „Mein Vater hat noch im Alter von Mitte 70 regelmäßig im Unternehmen mitgearbeitet“, berichtet er. „Das wollte ich für mich selbst definitiv ausschließen.“
Nur: Wie geht man die Suche nach einem Nachfolger konkret an? Welche Wege gibt es? Und: Was müssen Unternehmer dabei beachten? Das Beispiel der WHG Rahn verdeutlicht, welche fünf Schritte für einen erfolgreichen Firmenverkauf maßgeblich sind.
Schritt 1: Problem bewusstmachen
Firmenchef Rahn hatte einen Vorsatz: Bis zu seinem 55. Geburtstag wollte er einen Nachfolger finden. 2016 besuchte er deshalb ein Seminar zum Thema. Überrascht stellte er fest: „Mit Anfang 50 war ich der jüngste Teilnehmer.“ Seiner Meinung nach verpassen viele Unternehmer den richtigen Zeitpunkt, um sich auf die Suche nach einem Nachfolger zu machen.
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