Inhalt: Darum geht's in diesem Beitrag
Das Risiko, zum Online-Opfer zu werden, wächst. Der Digitalverband Bitkom meldet in seiner jährlichen Wirtschaftsschutz-Studie seit Jahren steigende Angriffszahlen auf deutsche Unternehmen. 2024 waren demnach 81 Prozent der Betriebe von Cyberattacken betroffen, wobei ein Gesamtschaden von rund 266 Milliarden Euro entstand – 29 Prozent mehr als 2023.
Gefahr mit vielen Gesichtern
Die Angreifer kommen laut Bitkom und Bundeskriminalamt aus dem In- und Ausland, meist steckt organisierte Kriminalität dahinter, immer öfter auch ausländische Geheimdienste. Es gibt unzählige Arten, wie diese Cyberkriminellen versuchen, Firmen zu schaden: etwa über einen Webshop, der dem eigenen täuschend ähnlich sieht und in dem es vermeintlich die Ware viel billiger gibt. Oder eine E-Mail von einer Mitarbeiterin, die angeblich ihre neue Gehaltskontonummer durchgibt. Oder eine unerwartete Flut an Initiativbewerbungen.
Vor allem kleinere Firmen ohne IT-Abteilung bemerken häufig zu spät, dass sie im Visier von Angreifern sind. „Neben den üblichen Sicherheitsmaßnahmen ist es wichtig, auf alles zu achten, das irgendwie komisch oder ungewöhnlich ist“, sagt Michael Dolny, Experte für Cybersicherheit bei der Südwestfälischen IHK zu Hagen. Dafür braucht es eine gewisse Grundskepsis – und ein Gefühl dafür, was online alles faul sein kann. Welche Fallen es gibt, in die im Prinzip jeder Betrieb tappen kann.
1. Falle: Fake-Bewerbungen
- impulse-Magazin
-
alle
-Inhalte
- digitales Unternehmer-Forum
- exklusive Mitglieder-Events
- und vieles mehr …
