Mehr Kunden, mehr Umsatz, mehr Mitarbeiter: Drei Unternehmer erzählen, warum sie all das nicht mehr wollen – und wie sie anders erfolgreich sind. Plus: Postwachstums-Tipps zum Abschauen.
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Nicht wachsen? Vielen Unternehmerinnen und Unternehmern dürfte sich bei dieser Vorstellung der Magen umdrehen. Normalerweise bemühen sich Firmen ständig um mehr Kunden, Umsatz und Marktanteile, weil es langfristig ihr Überleben sichert. Doch für Postwachstums-Unternehmen gilt: Weniger ist mehr.
Was bedeutet Postwachstum?
Die Grundidee dahinter: Die Wirtschaft soll ohne Wachstum funktionieren. Denn ein immer Schneller, Höher, Weiter lässt natürliche Ressourcen wie Erdöl und -gas dahinschwinden und zerstört die Umwelt. Vor den Folgen des ungebremsten Wirtschaftswachstums warnte 1972 schon der Club of Rome – eine informelle Vereinigung von Politikern, Wissenschaftlerinnen und Wirtschaftsvertretern – in seinem Bericht „Die Grenzen des Wachstums“.
Für Postwachstums-Unternehmen sind wirtschaftlicher Erfolg und Maß halten keine Gegensätze. Sie verzichten aufs Wachsen um jeden Preis, halten die Mitarbeiterzahl konstant und reduzieren sogar ihr Angebot. Sie stellen langlebige Produkte her und reparieren ausgediente. Sie kaufen regional ein, sparen Energie und arbeiten weniger.
Wo liegt der Unterschied zu einer nachhaltigen Firma?
„Es gibt kein Messgerät, um zu sagen, wer postwachstumstauglich ist“, sagt Niko Paech, Volkswirtschaftslehre-Professor an der Universität Siegen und ein bekannter Vertreter der Postwachstumsökonomie. Der Hauptindikator sei die Frage, ob ein Unternehmen sich ernsthaft bemühe, mit weniger Nachfrage auszukommen.
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Nicht wachsen? Vielen Unternehmerinnen und Unternehmern dürfte sich bei dieser Vorstellung der Magen umdrehen. Normalerweise bemühen sich Firmen ständig um mehr Kunden, Umsatz und Marktanteile, weil es langfristig ihr Überleben sichert. Doch für Postwachstums-Unternehmen gilt: Weniger ist mehr.
Was bedeutet Postwachstum?
Die Grundidee dahinter: Die Wirtschaft soll ohne Wachstum funktionieren. Denn ein immer Schneller, Höher, Weiter lässt natürliche Ressourcen wie Erdöl und -gas dahinschwinden und zerstört die Umwelt. Vor den Folgen des ungebremsten Wirtschaftswachstums warnte 1972 schon der Club of Rome – eine informelle Vereinigung von Politikern, Wissenschaftlerinnen und Wirtschaftsvertretern – in seinem Bericht „Die Grenzen des Wachstums“.
Für Postwachstums-Unternehmen sind wirtschaftlicher Erfolg und Maß halten keine Gegensätze. Sie verzichten aufs Wachsen um jeden Preis, halten die Mitarbeiterzahl konstant und reduzieren sogar ihr Angebot. Sie stellen langlebige Produkte her und reparieren ausgediente. Sie kaufen regional ein, sparen Energie und arbeiten weniger.
Wo liegt der Unterschied zu einer nachhaltigen Firma?
„Es gibt kein Messgerät, um zu sagen, wer postwachstumstauglich ist“, sagt Niko Paech, Volkswirtschaftslehre-Professor an der Universität Siegen und ein bekannter Vertreter der Postwachstumsökonomie. Der Hauptindikator sei die Frage, ob ein Unternehmen sich ernsthaft bemühe, mit weniger Nachfrage auszukommen.
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