Urlaub als Selbstständiger
Wie Sie auch als Selbstständiger an Weihnachten freimachen können

Selbstständige arbeiten selbst und ständig. Leider stimmt das oft. Wie man es trotzdem schafft, Urlaub als Selbstständiger zu machen? Unser Gastautor schreibt: Man muss seine Kunden erziehen - und auch sich selbst.

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Es müssen ja nicht gleich 24 Tage sein - dennoch: Urlaub, zum Beispiel über Weihnachten, sollte auch als Selbstständiger möglich sein.
Es müssen ja nicht gleich 24 Tage sein - dennoch: Urlaub, zum Beispiel über Weihnachten, sollte auch als Selbstständiger möglich sein.

„Weihnachtszeit, besinnliche Zeit“ – darüber können viele Selbstständige nur lachen. Viele machen höchstens Heiligabend mal den Laptop aus. Selbstständig = selbst und ständig. Mal richtig frei machen? Geht nicht, denken sie.

Ich sehe das anders. Natürlich gibt es Branchen, in denen man gerade jetzt an Weihnachten nicht freimachen kann. Das gilt etwa für fast alle Fachhändler. Sie machen jetzt die Hauptumsätze im Jahr. Oder für viele Notare. Sie müssen, bevor die Silvesterraketen gen Himmel steigen, noch schnell viele Beurkundungen vornehmen – damit ihre Mandanten das gekaufte Haus noch bei der Steuer 2017 geltend machen können. Ähnlich geht es auch vielen B2B-Dienstleistern, deren Kunden im Dezember plötzlich merken: „Ups, wir haben in diesem Jahr zu viel Gewinn erzielt“ und schnell noch eine Computer-Anlage kaufen, damit ihre Steuerlast sinkt. Den Angehörigen aller vorgenannten Branchen sei gesagt: „Ihr Markt tickt halt so! Das können Sie nicht ändern.“ Sie müssen wann anders Urlaub machen.

Ich plädiere dafür, dass sich auch Selbstständige vier bis sechs Wochen Urlaub pro Jahr nehmen. Wie, Sie sagen, Sie können sich das nicht leisten? Wegen des Verdienstausfalls? Dann befindet sich Ihr Unternehmen entweder noch in der Aufbauphase oder Sie haben was falsch gemacht! Denn grundsätzlich sollten Ihre Preise und Umsätze so kalkuliert sein, dass Sie sich den verdienten Urlaub problemlos gönnen können. Wenn Sie Mitarbeiter einstellen, kalkulieren Sie deren Urlaub doch auch ein. Warum tun Sie das für sich als Unternehmer nicht?

Unternehmer, erzieht eure Kunden!

Schwerer wiegt das Argument vieler Selbstständiger, insbesondere von Klein- oder Einzelunternehmern: Ich kann nicht zwei, drei Wochen am Stück in Urlaub fahren, denn bei meinen Kunden gibt es immer wieder Notfälle. Das ist zum Beispiel bei vielen IT-Dienstleistern so. Wenn bei deren Kunden das Computersystem nicht funktioniert, ist der gesamte Betrieb lahmgelegt und alle Mitarbeiter drehen Däumchen. Es muss also einen Notdienst geben.

Wer Mitarbeiter hat, sollte sich aber fragen: Sind die nicht stark genug, diese Notfälle alleine zu bewältigen? Genügt es nicht, wenn ich in absoluten Notfällen telefonisch erreichbar bin oder mich aus der Ferne ins System einloggen kann? Kann nicht ein erfahrener Mitarbeiter als Stellvertreter fungieren?

Und wer kein Team hat: Kann man nicht mit einem anderen Anbieter kooperieren? Gemäß dem Motto: „Wenn Du im Urlaub bist, vertrete ich dich und umgekehrt.“ Als Unternehmer muss man auch mal loslassen können.

Für die meisten Selbstständigen gilt jedoch: Bei ihren Kunden gibt es keine echten Notfälle! Wenn etwas sehr dringlich ist, dann liegt das meist an der schlechten Planung der Kunden. So ist dies zum Beispiel in meinem Business: der Marketing-Beratung und -Unterstützung. Hier gilt: Wenn ein Unternehmen im Marketing-Bereich jahrelang schlief (und dies überlebte), dann kann es auch noch zwei, drei Wochen länger schlafen. Und wenn eine Webseite seit Jahren ungepflegt ist, dann hat es auch noch zwei, drei Wochen Zeit, bis sie ein „Facelifting“ erfährt oder für Suchmaschinen optimiert wird.

Der Gastautor
Bernhard Kuntz Bernhard Kuntz ist Geschäftsführer der PRofilBerater GmbH, Darmstadt, die Dienstleister bei ihrer Selbstvermarkung unterstützt. Er ist u.a. Autor der Marketing- und PR-Ratgeber „Die Katze im Sack verkaufen“, „Fette Beute für Trainer und Berater“ sowie „Warum kennt den jeder?“

Hier kann der Appell nur lauten: Unternehmer, erzieht eure Kunden! Macht ihnen klar, dass ihr zwar ihr Dienstleister, doch nicht ihr Sklave seid.

Dieses Vorgehen hat sich bewährt

Bezogen auf den Jahresurlaub hat sich in meinem Betrieb folgendes Vorgehen bewährt:

  • Ich informiere meine Stamm- und Schlüssel-Kunden bereits zu Jahresbeginn darüber, wann ich im Verlauf des Jahres (voraussichtlich) länger als drei, vier Tage Urlaub mache (für ihre Planung).
  • Ich sende ihnen, da die meisten Kunden vergesslich sind, drei, vier Wochen vor dem Urlaub nochmals eine Mail, in der ich sie daran erinnere, dass ich in den Urlaub fahre (für den Fall, dass sie noch etwas Dringliches haben).

Doch wenn ich im Urlaub bin, dann bin ich wirklich weg – das heißt: für meine Kunden nicht erreichbar (jedoch im Bedarfsfall für meine Mitarbeiter). Und wenn Kunden dann doch (meist aufgrund ihrer schlechten Planung) etwas Dringliches haben? Dann müssen sie eben mit einem meiner Mitarbeiter vorliebnehmen oder warten. Probleme hatte ich deshalb noch nie!

Wer auch mal „Nein“ sagt, wird mehr wertgeschätzt

Angst, dass Sie Kunden verlieren, weil Sie zu Kundenanliegen auch mal „Nein“ sagen, müssen Sie nicht haben. Zumindest unter folgender Vorsetzung: Sie erbringen ansonsten eine Top-Leistung für Ihre Kunden und diese wissen, welchen Mehrwert Sie ihnen verglichen mit Ihren Mitbewerbern, bieten. Etwa bei der fachlichen Beratung. Oder im persönlichen Umgang. Oder beim Service. Ihren Kunden diesen Mehrwert aufzuzeigen, ist ohnehin ein Teil Ihres Jobs – auch damit Sie einer endlosen Preis-Feilscherei entgehen.

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Gelingt Ihnen dies, dann wollen selbst die größten Stinkstiefel (die es auch unter Kunden gibt) auf Ihre Leistung in der Regel nicht verzichten. Denn sie wissen: Mit jedem Dienstleister- oder Lieferantenwechsel sind Risiken verbunden. Und wirklich gute Dienstleister sind rar.

Im Gegenteil: Wenn Sie Kunden auch mal die Grenzen Ihrer Verfügbarkeit und Servicebereitschaft aufzeigen, steigen Sie in der Regel sogar in deren Wertschätzung – unter anderem, weil Ihr Gegenüber spürt: Da ist ein selbstbewusster Partner, der von sich und seiner Leistung (zu Recht) überzeugt ist.

Auszeiten machen Sie zu einem stärkeren Unternehmer

Alle Berufstätigen – egal ob Angestellte oder Selbstständige – brauchen regelmäßige Auszeiten von der zunehmenden Hektik des Betriebsalltags (selbst wenn dies manche Hyperaktive in der FDP, die seit Jahrzehnten nach immer mehr Flexibilisierung schreien, anscheinend nicht glauben).

Auszeiten werden sogar immer wichtiger in unserer Welt, die geprägt ist von einer immer schnelleren Veränderung und einer sinkenden (langfristigen) Planbarkeit. Wir brauchen sie nicht nur, um die Energietanks wieder aufzufüllen, sondern auch, um Dinge zu „be-denken“ und zu „durch-denken“.

Die FDP plakatierte im jüngsten Bundestag-Wahlkampf zwar „Digitalisierung first! Bedenken second“. Doch wer als Unternehmer so verfährt – zum Beispiel, wenn wichtige strategische Weichenstellungen anstehen, fährt den Karren schnell an die Wand. Als Unternehmer sollte man komplexe Sachverhalte zunächst durch-denken und die möglichen Auswirkungen be-denken, bevor man Entscheidungen trifft. Sonst verfällt man in einen blinden Aktionismus, der letztlich nur zu einer Verschwendung von Zeit und Geld führt.

Mindestens vier Wochen Auszeit pro Jahr

Dafür braucht man Muße. Auch deshalb sind Auszeiten für Selbstständige und Unternehmer extrem wichtig, denn sonst können sie das Schiff Unternehmen nicht steuern – beziehungsweise Berater wie ich können ihnen jeden Mist aufschwatzen, der gerade „en vogue“ ist.

Zumindest den gesetzlichen Mindesturlaub von vier Wochen sollten Sie sich auch als Jung-Unternehmer, der vor Tatendrang strotzt, gönnen. Und als Selbstständiger, dessen Schläfen – wie bei mir – schon graue Haare zieren? Als solcher sollten Sie zumindest darauf hinarbeiten, dass Sie eine Auszeit von sechs Wochen pro Jahr haben – gerade weil Sie sonst vermutlich meist eine 50plus-Stunden-Woche haben. Denn machen wir uns nichts vor: Das Energie-Level von uns „Grau-Füchsen“ ist niedriger als vor 20 oder 30 Jahren. Und wir brauchen längere Regenerationszeiten – selbst wenn wir die Jungen, was die Input-Out-Relation betrifft, mit unserer Routine und Erfahrung noch locker in die Tasche stecken.

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„Weihnachtszeit, besinnliche Zeit“ - darüber können viele Selbstständige nur lachen. Viele machen höchstens Heiligabend mal den Laptop aus. Selbstständig = selbst und ständig. Mal richtig frei machen? Geht nicht, denken sie. Ich sehe das anders. Natürlich gibt es Branchen, in denen man gerade jetzt an Weihnachten nicht freimachen kann. Das gilt etwa für fast alle Fachhändler. Sie machen jetzt die Hauptumsätze im Jahr. Oder für viele Notare. Sie müssen, bevor die Silvesterraketen gen Himmel steigen, noch schnell viele Beurkundungen vornehmen - damit ihre Mandanten das gekaufte Haus noch bei der Steuer 2017 geltend machen können. Ähnlich geht es auch vielen B2B-Dienstleistern, deren Kunden im Dezember plötzlich merken: „Ups, wir haben in diesem Jahr zu viel Gewinn erzielt“ und schnell noch eine Computer-Anlage kaufen, damit ihre Steuerlast sinkt. Den Angehörigen aller vorgenannten Branchen sei gesagt: „Ihr Markt tickt halt so! Das können Sie nicht ändern.“ Sie müssen wann anders Urlaub machen. Ich plädiere dafür, dass sich auch Selbstständige vier bis sechs Wochen Urlaub pro Jahr nehmen. Wie, Sie sagen, Sie können sich das nicht leisten? Wegen des Verdienstausfalls? Dann befindet sich Ihr Unternehmen entweder noch in der Aufbauphase oder Sie haben was falsch gemacht! Denn grundsätzlich sollten Ihre Preise und Umsätze so kalkuliert sein, dass Sie sich den verdienten Urlaub problemlos gönnen können. Wenn Sie Mitarbeiter einstellen, kalkulieren Sie deren Urlaub doch auch ein. Warum tun Sie das für sich als Unternehmer nicht? Unternehmer, erzieht eure Kunden! Schwerer wiegt das Argument vieler Selbstständiger, insbesondere von Klein- oder Einzelunternehmern: Ich kann nicht zwei, drei Wochen am Stück in Urlaub fahren, denn bei meinen Kunden gibt es immer wieder Notfälle. Das ist zum Beispiel bei vielen IT-Dienstleistern so. Wenn bei deren Kunden das Computersystem nicht funktioniert, ist der gesamte Betrieb lahmgelegt und alle Mitarbeiter drehen Däumchen. Es muss also einen Notdienst geben. Wer Mitarbeiter hat, sollte sich aber fragen: Sind die nicht stark genug, diese Notfälle alleine zu bewältigen? Genügt es nicht, wenn ich in absoluten Notfällen telefonisch erreichbar bin oder mich aus der Ferne ins System einloggen kann? Kann nicht ein erfahrener Mitarbeiter als Stellvertreter fungieren? Und wer kein Team hat: Kann man nicht mit einem anderen Anbieter kooperieren? Gemäß dem Motto: „Wenn Du im Urlaub bist, vertrete ich dich und umgekehrt.“ Als Unternehmer muss man auch mal loslassen können. Für die meisten Selbstständigen gilt jedoch: Bei ihren Kunden gibt es keine echten Notfälle! Wenn etwas sehr dringlich ist, dann liegt das meist an der schlechten Planung der Kunden. So ist dies zum Beispiel in meinem Business: der Marketing-Beratung und -Unterstützung. Hier gilt: Wenn ein Unternehmen im Marketing-Bereich jahrelang schlief (und dies überlebte), dann kann es auch noch zwei, drei Wochen länger schlafen. Und wenn eine Webseite seit Jahren ungepflegt ist, dann hat es auch noch zwei, drei Wochen Zeit, bis sie ein „Facelifting“ erfährt oder für Suchmaschinen optimiert wird. Hier kann der Appell nur lauten: Unternehmer, erzieht eure Kunden! Macht ihnen klar, dass ihr zwar ihr Dienstleister, doch nicht ihr Sklave seid. Dieses Vorgehen hat sich bewährt Bezogen auf den Jahresurlaub hat sich in meinem Betrieb folgendes Vorgehen bewährt: Ich informiere meine Stamm- und Schlüssel-Kunden bereits zu Jahresbeginn darüber, wann ich im Verlauf des Jahres (voraussichtlich) länger als drei, vier Tage Urlaub mache (für ihre Planung). Ich sende ihnen, da die meisten Kunden vergesslich sind, drei, vier Wochen vor dem Urlaub nochmals eine Mail, in der ich sie daran erinnere, dass ich in den Urlaub fahre (für den Fall, dass sie noch etwas Dringliches haben). Doch wenn ich im Urlaub bin, dann bin ich wirklich weg - das heißt: für meine Kunden nicht erreichbar (jedoch im Bedarfsfall für meine Mitarbeiter). Und wenn Kunden dann doch (meist aufgrund ihrer schlechten Planung) etwas Dringliches haben? Dann müssen sie eben mit einem meiner Mitarbeiter vorliebnehmen oder warten. Probleme hatte ich deshalb noch nie! Wer auch mal „Nein“ sagt, wird mehr wertgeschätzt Angst, dass Sie Kunden verlieren, weil Sie zu Kundenanliegen auch mal „Nein“ sagen, müssen Sie nicht haben. Zumindest unter folgender Vorsetzung: Sie erbringen ansonsten eine Top-Leistung für Ihre Kunden und diese wissen, welchen Mehrwert Sie ihnen verglichen mit Ihren Mitbewerbern, bieten. Etwa bei der fachlichen Beratung. Oder im persönlichen Umgang. Oder beim Service. Ihren Kunden diesen Mehrwert aufzuzeigen, ist ohnehin ein Teil Ihres Jobs - auch damit Sie einer endlosen Preis-Feilscherei entgehen. Gelingt Ihnen dies, dann wollen selbst die größten Stinkstiefel (die es auch unter Kunden gibt) auf Ihre Leistung in der Regel nicht verzichten. Denn sie wissen: Mit jedem Dienstleister- oder Lieferantenwechsel sind Risiken verbunden. Und wirklich gute Dienstleister sind rar. Im Gegenteil: Wenn Sie Kunden auch mal die Grenzen Ihrer Verfügbarkeit und Servicebereitschaft aufzeigen, steigen Sie in der Regel sogar in deren Wertschätzung - unter anderem, weil Ihr Gegenüber spürt: Da ist ein selbstbewusster Partner, der von sich und seiner Leistung (zu Recht) überzeugt ist. Auszeiten machen Sie zu einem stärkeren Unternehmer Alle Berufstätigen - egal ob Angestellte oder Selbstständige - brauchen regelmäßige Auszeiten von der zunehmenden Hektik des Betriebsalltags (selbst wenn dies manche Hyperaktive in der FDP, die seit Jahrzehnten nach immer mehr Flexibilisierung schreien, anscheinend nicht glauben). Auszeiten werden sogar immer wichtiger in unserer Welt, die geprägt ist von einer immer schnelleren Veränderung und einer sinkenden (langfristigen) Planbarkeit. Wir brauchen sie nicht nur, um die Energietanks wieder aufzufüllen, sondern auch, um Dinge zu „be-denken“ und zu „durch-denken“. Die FDP plakatierte im jüngsten Bundestag-Wahlkampf zwar „Digitalisierung first! Bedenken second“. Doch wer als Unternehmer so verfährt - zum Beispiel, wenn wichtige strategische Weichenstellungen anstehen, fährt den Karren schnell an die Wand. Als Unternehmer sollte man komplexe Sachverhalte zunächst durch-denken und die möglichen Auswirkungen be-denken, bevor man Entscheidungen trifft. Sonst verfällt man in einen blinden Aktionismus, der letztlich nur zu einer Verschwendung von Zeit und Geld führt. Mindestens vier Wochen Auszeit pro Jahr Dafür braucht man Muße. Auch deshalb sind Auszeiten für Selbstständige und Unternehmer extrem wichtig, denn sonst können sie das Schiff Unternehmen nicht steuern - beziehungsweise Berater wie ich können ihnen jeden Mist aufschwatzen, der gerade „en vogue“ ist. Zumindest den gesetzlichen Mindesturlaub von vier Wochen sollten Sie sich auch als Jung-Unternehmer, der vor Tatendrang strotzt, gönnen. Und als Selbstständiger, dessen Schläfen - wie bei mir - schon graue Haare zieren? Als solcher sollten Sie zumindest darauf hinarbeiten, dass Sie eine Auszeit von sechs Wochen pro Jahr haben - gerade weil Sie sonst vermutlich meist eine 50plus-Stunden-Woche haben. Denn machen wir uns nichts vor: Das Energie-Level von uns „Grau-Füchsen“ ist niedriger als vor 20 oder 30 Jahren. Und wir brauchen längere Regenerationszeiten - selbst wenn wir die Jungen, was die Input-Out-Relation betrifft, mit unserer Routine und Erfahrung noch locker in die Tasche stecken.
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