Personas orientieren sich zwar an realen Menschen, sind aber keine Beschreibungen einzelner existierender Personen. Um eine Persona zu entwickeln, stelle dir eine Kundengruppe möglichst konkret vor – und denke dir dazu ein detailliertes Porträt einer Person aus, die mit ihren Merkmalen typische Eigenschaften der ganzen Gruppe verkörpert.
In der Vorlage findest du rund zwei Dutzend Fragen, anhand derer du deine typischen Kunden und Kundinnen beschreiben kannst.
Für wen ist das sinnvoll?
Für Unternehmerinnen und Unternehmer, die ihr Marketing effektiver gestalten oder neue Angebote entwickeln wollen, die sich auf die Bedürfnisse der Zielgruppe fokussieren.
Was bringt’s?
Personas helfen, die eigene Zielgruppe besser zu verstehen und das eigene Produktportfolio sowie das Marketing konsequent auf den Kundennutzen auszurichten.
Was kann ich damit machen?
Du kannst die Vorlage am Computer ausfüllen oder aber sie ausdrucken und handschriftlich ausfüllen – je nachdem, was dir mehr liegt. Außerdem kannst du sie nach Belieben verändern, zum Beispiel weitere Fragen ergänzen oder Fragen, die für dein Geschäft irrelevant sind, löschen.
Gibt’s noch einen Tipp?
Für aussagekräftige Personas solltest du vorab möglichst viele Informationen über deine Zielgruppe sammeln. Quellen können etwa die eigene Kundendatenbank sein oder Mitarbeiter, die regelmäßig Kontakt zu Kunden haben. Noch lebensechter werden die Personas, wenn du zusätzlich mit Bestandskunden oder Personen aus der Zielgruppe sprichst. Hierbei kann die Personas-Vorlage als Leitfaden dienen.
Wenn du jede Persona mit einem passenden Bild versiehst, wirkt sie noch authentischer – das erleichtert die Arbeit damit. Fotos (oder auch Zeichnungen), die zu deinen Personas passen, findest du ganz leicht mit der Google-Bildersuche.
