Seit einem Urteil des Bundesarbeitsgerichts müssen Unternehmen die Arbeitszeiten aller Beschäftigten penibel dokumentieren. Nach wie vor werden in vielen Unternehmen die Stunden von den Mitarbeitenden irgendwie erfasst: auf Zetteln etwa oder in unübersichtlichen Dateien.
Mit dieser Excel-Vorlage gibst du deinem Team ein simples Mittel an die Hand, Arbeitszeiten in Sekundenschnelle korrekt zu dokumentieren und gleichzeitig im Blick zu behalten, ob Über- oder Minusstunden angefallen sind.
Die Vorlage umfasst alle Monate von Dezember 2024 bis Dezember 2025. Jeder Monat hat ein Arbeitsblatt.
Für wen ist das sinnvoll?
Für alle Teams, die keine Zeiterfassungssoftware verwenden und ihre Arbeitszeiten einheitlich dokumentieren wollen.
Was bringt‘s?
Dein Team dokumentiert Arbeitszeiten einheitlich und mit geringem Aufwand. Die Vorlage berechnet Plus- und Überstunden automatisch. Geben deine Mitarbeitenden den Stundenzettel am Monatsende ab, hast du als Arbeitgeber einen guten Überblick über die Überstundensituation in deinem Team.
Was kann ich damit machen?
Du kannst den Stundenzettel an alle Beschäftigten schicken, sodass diese die Datei selbstständig ausfüllen. Die Mitarbeitenden tragen ihren Namen ein und ihre wöchentliche Arbeitszeit in Stunden. Außerdem geben sie täglich ein, wann sie angefangen, wie lange sie Pause gemacht und wann sie ihre Arbeit beendet haben.
Die Vorlage errechnet dann automatisch, wie lange gearbeitet wurde und ob in der Woche Plus- oder Minusstunden angefallen sind. Die Beschäftigten müssen lediglich die Differenz zwischen Ist- und Sollarbeitszeit der jeweiligen Woche addieren und am Monatsende händisch in die entsprechende Zeile eintragen.
Um eine gute Übersicht über die geleisteten Stunden zu bekommen, wird der Endstand aus dem Vormonat jeweils übertragen.
Hast du Angestellte, die nicht am Computer arbeiten, kannst du den Stundenzettel ausdrucken.
Du kannst die Datei mit deinem Firmenlogo versehen.
Gibt’s noch einen Tipp?
Bespreche mit deinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, wie Urlaub, Krankheitstage und Feiertage in den Stundenzettel eingetragen werden sollen. Es empfiehlt sich, Urlaub zu vermerken und die gewöhnliche Arbeitszeit an diesen Tagen einzutragen, damit keine falschen Plus- oder Minusstunden entstehen.
