Führungsstil anpassen: Wie ein Chef Konflikte mit dem Team vermeidet – ein Praxisbeispiel
Führungsstil anpassen
Wie ein Chef Konflikte mit dem Team vermeidet – ein Praxisbeispiel
Unmotiviert – so sah Malermeister Olaf Ringeisen sein Team. Bis er merkte, dass er jeden Mitarbeiter unterschiedlich führen muss. Er entwickelte hierfür ein cleveres Modell, das sich auch auf andere Firmen übertragen lässt.
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Als Olaf Ringeisen 2002 in den Malerbetrieb seines Vaters in Northeim bei Göttingen einstieg, hatte er sich sein Unternehmerdasein anders vorgestellt. Er wollte Chef eines motivierten Teams sein, das eigenverantwortlich Aufgaben erledigt. In seiner Antrittsrede verkündete Ringeisen, dass er „den Graben zwischen Chef und Mitarbeiter zuschütten“ wollte. Doch in den Folgejahren kam es ständig zu Konflikten.
Damit es lief, musste er jeden Tag von Baustelle zu Baustelle fahren, seine Malergesellen anweisen und kontrollieren. „Bei mir ist das Bild entstanden, dass meine Mitarbeiter den Kopf ausschalten, wenn sie mit der Arbeit anfangen“, erzählt Ringeisen. Zudem zeigten sich aus seiner Sicht die Maler wenig lernbereit, fragten aber immer wieder nach mehr Lohn. Olaf Ringeisen war frustriert. „So wollte ich nicht arbeiten“, erzählt der 45-Jährige.
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Als Olaf Ringeisen 2002 in den Malerbetrieb seines Vaters in Northeim bei Göttingen einstieg, hatte er sich sein Unternehmerdasein anders vorgestellt. Er wollte Chef eines motivierten Teams sein, das eigenverantwortlich Aufgaben erledigt. In seiner Antrittsrede verkündete Ringeisen, dass er „den Graben zwischen Chef und Mitarbeiter zuschütten“ wollte. Doch in den Folgejahren kam es ständig zu Konflikten.
Damit es lief, musste er jeden Tag von Baustelle zu Baustelle fahren, seine Malergesellen anweisen und kontrollieren. „Bei mir ist das Bild entstanden, dass meine Mitarbeiter den Kopf ausschalten, wenn sie mit der Arbeit anfangen“, erzählt Ringeisen. Zudem zeigten sich aus seiner Sicht die Maler wenig lernbereit, fragten aber immer wieder nach mehr Lohn. Olaf Ringeisen war frustriert. „So wollte ich nicht arbeiten“, erzählt der 45-Jährige.
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