Karrierewege aufzeigen
Perspektiven geben, Personal binden: So gelingt es

Karrierewege aufzuzeigen gehört zu den klassischen Instrumenten der Mitarbeiterbindung. Zwei Fallbeispiele zeigen, wie Klein- und Mittelständler es erfolgreich in die Personalentwicklung integrieren.

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Karrierewege aufzeigen
© Adrian Rodriguez / Moment / Getty images

Fallbeispiel 1: Die Kanzlei

Die Kanzlei Schalast beschäftigt rund 150 Angestellte an fünf Standorten. Ohne strukturierte Personalentwicklung sei es kaum möglich, qualifizierten Nachwuchs zu bekommen, berichtet der geschäftsführende Partner, Rechtsanwalt Andreas Walter. Die Kanzlei bietet Juristen daher verschiedene Karrierewege. 

Gegründet wurde die Kanzlei Schalast vor 25 Jahren als Ein-Mann-Kanzlei in Frankfurt am Main – heute beraten 85 Rechtsanwälte vor allem mittelständische Unternehmen, aber auch Banken und Start-ups. „Wir haben eine Größe erreicht, bei der wir mit internationalen Großkanzleien im Wettbewerb stehen – um Mandanten, aber auch um Absolventen“, sagt Rechtsanwalt Andreas Walter, einer der beiden geschäftsführenden Partner.

Die Kanzlei Schalast bringt das in eine schwierige Lage: „Als mittelständische, nationale Kanzlei müssen wir überlegen, wie wir da mithalten können“, sagt Walter. Ein gutes Gehalt sei natürlich die Basis. Doch mit den riesigen Einstiegsgehältern internationaler „law firms“, die Berufseinsteigern mittlerweile bis zu 175 000 Euro im Jahr zahlen, können die Frankfurter nicht konkurrieren. Stattdessen versuchen sie mit Flexibilität und individuellen Karrierewegen zu punkten.


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Fallbeispiel 1: Die Kanzlei Die Kanzlei Schalast beschäftigt rund 150 Angestellte an fünf Standorten. Ohne strukturierte Personalentwicklung sei es kaum möglich, qualifizierten Nachwuchs zu bekommen, berichtet der geschäftsführende Partner, Rechtsanwalt Andreas Walter. Die Kanzlei bietet Juristen daher verschiedene Karrierewege.  Gegründet wurde die Kanzlei Schalast vor 25 Jahren als Ein-Mann-Kanzlei in Frankfurt am Main – heute beraten 85 Rechtsanwälte vor allem mittelständische Unternehmen, aber auch Banken und Start-ups. „Wir haben eine Größe erreicht, bei der wir mit internationalen Großkanzleien im Wettbewerb stehen – um Mandanten, aber auch um Absolventen“, sagt Rechtsanwalt Andreas Walter, einer der beiden geschäftsführenden Partner. Die Kanzlei Schalast bringt das in eine schwierige Lage: „Als mittelständische, nationale Kanzlei müssen wir überlegen, wie wir da mithalten können“, sagt Walter. Ein gutes Gehalt sei natürlich die Basis. Doch mit den riesigen Einstiegsgehältern internationaler „law firms“, die Berufseinsteigern mittlerweile bis zu 175 000 Euro im Jahr zahlen, können die Frankfurter nicht konkurrieren. Stattdessen versuchen sie mit Flexibilität und individuellen Karrierewegen zu punkten. .paywall-shader { position: relative; top: -250px; height: 250px; background: linear-gradient(to bottom, rgba(255, 255, 255, 0) 0%, rgba(255, 255, 255, 1) 90%); margin: 0 0 -250px 0; padding: 0; border: none; clear: both; } Sie möchten weiterlesen? Anmelden impulse-Mitglieder können nach dem Anmelden auf alle -Inhalte zugreifen. Jetzt anmelden impulse-Mitglied werden impulse-Magazin alle -Inhalte digitales Unternehmer-Forum exklusive Mitglieder-Events und vieles mehr … Jetzt Mitglied werden
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