Raucherpausen: Geht der schon wieder eine rauchen?
Raucherpausen
Geht der schon wieder eine rauchen?
Raucherpausen sorgen am Arbeitsplatz verlässlich für Konflikte zwischen Nichtrauchern und Rauchern. Wie Sie eine faire und rechtlich korrekte Lösung finden.
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Thomas Reiners reicht es. Im Sommer 2015 verkündet der Geschäftsführer eines mittelständischen Maschinenbauunternehmens seinen Mitarbeitern, dass nun Schluss sei mit den ständigen Raucherpausen. Bis zum Ende des Jahres hätten sie noch Zeit, sich das Rauchen im besten Fall ganz abzugewöhnen. Ab dem 1. Januar des neuen Jahres sei es dann nur noch in den offiziellen Pausen und außerhalb der Arbeitszeit gestattet.
Ein radikaler Schritt? – „Für mich war das eher eine logische Konsequenz“, sagt Reiners, der eigentlich anders heißt. Er möchte anonym bleiben, um zu vermeiden, dass das Thema in der Firma erneut hochkocht. Irgendwann sei es mit den Raucherpausen einfach zu viel geworden, erzählt er. „Früher hat jeder in seinem Büro geraucht, da war das einfach so.“ Reiners – selbst Nichtraucher, wie er betont – hat das akzeptiert. Auch weil das Rauchen nicht unbedingt zur Unterbrechung der Arbeit führte; man rauchte und tippte oder telefonierte nebenbei.
Seit 2008 ist das aber nicht mehr so einfach: Um die Nichtraucher in den Büroräumen nicht zu gefährden, müssen Raucher vor die Tür. Irgendwann, sagt Reiners, habe er bemerkt, wie einer der Raucher in seinem Betrieb nicht einfach bloß vor die Tür verschwand, sondern in der Firma erst einmal die Runde machte: „Wer kommt mit nach draußen eine rauchen?“ Die Gruppe wurde immer größer – auch Nichtraucher hätten irgendwann mit dabeigestanden, sagt Reiners. „Und die Pausen wurden immer länger.“
Unzufriedenheit unter den Nichtrauchern
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Thomas Reiners reicht es. Im Sommer 2015 verkündet der Geschäftsführer eines mittelständischen Maschinenbauunternehmens seinen Mitarbeitern, dass nun Schluss sei mit den ständigen Raucherpausen. Bis zum Ende des Jahres hätten sie noch Zeit, sich das Rauchen im besten Fall ganz abzugewöhnen. Ab dem 1. Januar des neuen Jahres sei es dann nur noch in den offiziellen Pausen und außerhalb der Arbeitszeit gestattet.
Ein radikaler Schritt? – „Für mich war das eher eine logische Konsequenz“, sagt Reiners, der eigentlich anders heißt. Er möchte anonym bleiben, um zu vermeiden, dass das Thema in der Firma erneut hochkocht. Irgendwann sei es mit den Raucherpausen einfach zu viel geworden, erzählt er. „Früher hat jeder in seinem Büro geraucht, da war das einfach so.“ Reiners – selbst Nichtraucher, wie er betont – hat das akzeptiert. Auch weil das Rauchen nicht unbedingt zur Unterbrechung der Arbeit führte; man rauchte und tippte oder telefonierte nebenbei.
Seit 2008 ist das aber nicht mehr so einfach: Um die Nichtraucher in den Büroräumen nicht zu gefährden, müssen Raucher vor die Tür. Irgendwann, sagt Reiners, habe er bemerkt, wie einer der Raucher in seinem Betrieb nicht einfach bloß vor die Tür verschwand, sondern in der Firma erst einmal die Runde machte: „Wer kommt mit nach draußen eine rauchen?“ Die Gruppe wurde immer größer – auch Nichtraucher hätten irgendwann mit dabeigestanden, sagt Reiners. „Und die Pausen wurden immer länger.“
Unzufriedenheit unter den Nichtrauchern
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