Situative Führung: Der richtige Führungsstil für jeden Mitarbeiter
Situative Führung
Der richtige Führungsstil für jeden Mitarbeiter
Jeder Mitarbeiter und jede Situation erfordert einen anderen Führungsstil. Mit dem Konzept der situativen Führung kann das gelingen. Was dahinter steckt und eine Anleitung in vier Schritten.
// Set the width of the caption to the width of the image ?>
Inhalt: Das erwartet Sie in diesem Artikel
Die Stuttgarter Werbeagentur Die Crew war über einen Zeitraum von vier Jahren rasant gewachsen. Bis 2018 hatte sich die Mitarbeiterzahl von 30 auf 60 verdoppelt. Das stellte die Firma vor ein Problem: Den beiden Chefs, Michael Frank und Martin Süßmuth, wuchs die Arbeit über den Kopf. „Wir waren gnadenlos überlastet. Das führte zu Frustration und Qualitätseinbußen“, erinnert sich Frank.
Eine mittlere Führungsebene musste her, das war den Inhabern schnell klar. Die beiden stellten ein Führungsteam zusammen. Doch die Hauruckaktion löste die Probleme des Unternehmens noch nicht. „Ein neues Organigramm ist schnell gemalt. Aber was das genau bedeutet, war uns damals nicht klar. Da waren wir etwas blauäugig“, gibt Frank heute zu.
Nichts änderte sich
Im Kern änderte sich nichts durch die neue Struktur. Alle wichtigen Entscheidungen trafen Frank und Süßmuth weiterhin so, wie sie es gewohnt waren.
„Wir blieben weiter die dominanten Chefs, die von oben durchregierten, und das Ganze wurde zu einer Alibiveranstaltung“, sagt der Unternehmer. Weniger Arbeit hatten die zwei so natürlich nicht.
Hilfe bei einem Coach
Also holten sich Michael Frank und Martin Süßmuth Hilfe bei einem Coach. Sie lernten, ihr Team so zu führen, dass sie der Firma und den Mitarbeitern gerecht werden konnten – mit dem Konzept der situativen Führung.
So wie den Agenturchefs Frank und Süßmuth geht es vielen Chefinnen und Chefs: Sie führen ihre Firma aus dem Bauch heraus. Der Führungsstil, ob autoritär oder kooperativ, richtet sich nach der eigenen Persönlichkeit. Ihre Angestellten führen sie in jeder Situation gleich.
Keine gute Idee. „Alle Menschen gleich zu behandeln ist unfair. Das ist Gleichmacherei und sorgt für Demotivation – vor allem bei den Leistungsträgern“, erklärt Führungsexpertin und Psychologin Iris Seim aus Riegelsberg im Saarland. Hier setze das Modell der situativen Führung an. „Dabei soll das Beste aus allen Führungsstilen miteinander kombiniert werden.“ Doch wie geht das?
Die Stuttgarter Werbeagentur Die Crew war über einen Zeitraum von vier Jahren rasant gewachsen. Bis 2018 hatte sich die Mitarbeiterzahl von 30 auf 60 verdoppelt. Das stellte die Firma vor ein Problem: Den beiden Chefs, Michael Frank und Martin Süßmuth, wuchs die Arbeit über den Kopf. „Wir waren gnadenlos überlastet. Das führte zu Frustration und Qualitätseinbußen“, erinnert sich Frank.
Eine mittlere Führungsebene musste her, das war den Inhabern schnell klar. Die beiden stellten ein Führungsteam zusammen. Doch die Hauruckaktion löste die Probleme des Unternehmens noch nicht. „Ein neues Organigramm ist schnell gemalt. Aber was das genau bedeutet, war uns damals nicht klar. Da waren wir etwas blauäugig“, gibt Frank heute zu.
Nichts änderte sich
Im Kern änderte sich nichts durch die neue Struktur. Alle wichtigen Entscheidungen trafen Frank und Süßmuth weiterhin so, wie sie es gewohnt waren.
„Wir blieben weiter die dominanten Chefs, die von oben durchregierten, und das Ganze wurde zu einer Alibiveranstaltung“, sagt der Unternehmer. Weniger Arbeit hatten die zwei so natürlich nicht.
Hilfe bei einem Coach
Also holten sich Michael Frank und Martin Süßmuth Hilfe bei einem Coach. Sie lernten, ihr Team so zu führen, dass sie der Firma und den Mitarbeitern gerecht werden konnten – mit dem Konzept der situativen Führung.
So wie den Agenturchefs Frank und Süßmuth geht es vielen Chefinnen und Chefs: Sie führen ihre Firma aus dem Bauch heraus. Der Führungsstil, ob autoritär oder kooperativ, richtet sich nach der eigenen Persönlichkeit. Ihre Angestellten führen sie in jeder Situation gleich.
Keine gute Idee. „Alle Menschen gleich zu behandeln ist unfair. Das ist Gleichmacherei und sorgt für Demotivation – vor allem bei den Leistungsträgern“, erklärt Führungsexpertin und Psychologin Iris Seim aus Riegelsberg im Saarland. Hier setze das Modell der situativen Führung an. „Dabei soll das Beste aus allen Führungsstilen miteinander kombiniert werden.“ Doch wie geht das?
Wie Michael Frank und Martin Süßmuth das Ruder herumreißen konnten: Delegieren: Wie situative Führung beim Loslassen hilft
Ein Führungsstil für alle
.paywall-shader {
position: relative;
top: -250px;
height: 250px;
background: linear-gradient(to bottom, rgba(255, 255, 255, 0) 0%, rgba(255, 255, 255, 1) 90%);
margin: 0 0 -250px 0;
padding: 0;
border: none;
}
Sie möchten weiterlesen?
Anmelden
impulse-Mitglieder können nach dem Anmelden auf alle -Inhalte zugreifen.
Jetzt anmelden
impulse-Mitglied werden
impulse-Magazin
alle -Inhalte
digitales Unternehmer-Forum
exklusive Mitglieder-Events
und vieles mehr …
Jetzt Mitglied werden
impulse-Mitglieder erhalten Zugang zu impulse Plus, indem sie sich einloggen. Falls Sie nicht wissen, welche E-Mail-Adresse Sie hierfür bei impulse hinterlegt haben: Wir helfen Ihnen gern – eine kurze Nachricht genügt.
Kundenbetreuung kontaktieren
Unternehmerinnen und Unternehmer, die bisher nicht impulse-Mitglied sind, können unser digitales Angebot mit dem impulse-Gastzugang 30 Tage kostenlos testen.
Mehr Infos zum Gastzugang
Nein. Sobald Sie sich einmalig mit Ihrem Kundenlogin auf der Website angemeldet haben, bleiben Sie 180 Tage angemeldet und können auf alle impulse-Plus-Inhalte zugreifen.
Unternehmerinnen und Unternehmer, die bisher nicht impulse-Mitglied sind, können unser digitales Angebot mit dem impulse-Gastzugang 30 Tage kostenlos testen.
Eine erneute Anmeldung ist in dieser Zeit nur nötig, wenn …
... Sie die Website auf einem anderen Gerät aufrufen.
... Sie die Website mit einem anderen Browser aufrufen.
... Sie die Cookies in Ihrem Browser löschen.
... Sie sich über den „Abmelden“-Link unter „Mein impulse“ abgemeldet haben.
Sie verlieren den Zugang zu impulse Plus, wenn Sie nicht mehr impulse-Mitglied sind.