Aufgaben protokollieren
„Ich konnte Raum für die Arbeit am Unternehmen gewinnen“

Als Chef von vier Mitarbeitern mischt Dirk Krischenowski noch viel im Tagesgeschäft mit. Wie sehr, wurde ihm klar, als er seine Aufgaben minutiös dokumentierte. Was diese Auflistung für ihn änderte.

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Aufgaben protokollieren
Dirk Krischenowski, Inhaber des Unternehmens dotBerlin, musste lernen, Aufgaben an Teammitglieder wie Marketingleiterin Ann-Kathrin Gräfe abzugeben.
© Sebastian Pfütze

Es war das Problem eines anderen Geschäftsführers, das für Dirk Krischenowski zum Glücksfall wurde. In einer impulse-Mastermind-Gruppe tauschte er sich regelmäßig mit anderen Unternehmerinnen und Unternehmern über Herausforderungen aus. „Dabei gab es einen Teilnehmer, dessen Tage viel zu durchgeplant waren. Er sagte, er habe ständig Meetings, arbeite morgens, abends, am Wochenende“, erzählt der Berliner.

Die Gruppe versuchte gemeinsam, Aufgaben zu priorisieren – bis impulse-Verleger Nikolaus Förster den Teilnehmern vorschlug, ihren Tagesablauf minutengenau zu protokollieren und so herauszufinden, welche To-dos sie künftig streichen könnten.

Krischenowski machte sich an die Arbeit. Vier Tage im Oktober und November 2021 dokumentierte er. Das liest sich beispielsweise so:

19.10.2021, 7:47–07:55: Notar anschreiben (8 Minuten)
01.11.2021, 08:37–09:29: Billing Report + Stats (52 Minuten)
02.11.2021, 08:37–09:15: Einkaufen fürs Team (38 Minuten)


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