Wie haben Sie zuletzt reagiert, als Sie sich in einer Krise befanden: Haben Sie sofort losgelegt und etwas getan? Oder wollten Sie lieber fliehen oder fühlten sich einfach nur ohnmächtig?
Die eigenen Verhaltensmuster zu beobachten und zu kennen, kann sehr wertvoll sein, sagt die Resilienztrainerin Jutta Heller im Podcast. Sie beschäftigt sich seit vielen Jahren damit, wie Menschen und Organisationen widerstandsfähig werden.
Um sich auf kommende Krisen vorzubereiten, braucht es laut Heller vor allem drei Dinge:
- Akzeptanz: „Es ist normal, in Krisen in Schieflage zu geraten“, sagt die Expertin. Wichtig sei das zu akzeptieren und anzunehmen, dass es schwierige Zeiten geben wird.
- Optimismus: Manchmal müsse man sich Dinge schöner reden als sie sind – ohne naiv zu werden. „Man muss darauf vertrauen, dass es wieder besser wird“, sagt Heller.
- Selbstwirksamkeit: Personen, die wissen, wo ihre Stärken liegen und diese nutzen können, finden in Krisen besser ihre Handlungsmöglichkeiten. Dieses Selbstvertrauen aufzubauen ist ein Schlüssel zu mehr Resilienz.
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Im Podcast erzählt Heller außerdem, auf welche Warnsignale Unternehmerinnen und Unternehmer achten sollten, um zu erkennen, wann eine Situation zu belastend wird. Und sie gibt konkrete Tipps, wie sich die eigene Widerstandskraft stärken lässt.
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Der Jetzt-erst-recht-Podcast
Wie schaffen wir es, in Krisen nach vorne zu schauen und die Zukunft zu gestalten? Im Jetzt-erst-recht-Podcast spricht impulse-Verleger Nikolaus Förster mit Unternehmern, Wissenschaftlerinnen und Experten, die erklären, worauf es jetzt ankommt. Jeden zweiten Montag hören Sie hier eine neue Folge – und überall, wo es Podcasts gibt.
