Szenariotechnik: Wie Sie in sechs Schritten die Zukunft planbar machen
Szenariotechnik
Wie Sie in 6 Schritten die Zukunft planbar machen
Wer sein Unternehmen langfristig aufstellen will, muss auf alle Eventualitäten vorbereitet sein. Mit der Szenariotechnik werden Sie von keiner unvorhergesehenen Krise mehr überrascht.
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Als die drei fertigen Szenarien vor ihm lagen, wurde Eric Steck klar: Wir müssen etwas verändern. Gemeinsam mit seinem 15-köpfigen Team hatte der Chef der Firma ASE in Bruchsal 2017 ein Worst-, ein Middle- und ein Best-Case-Szenario für die nächsten zwölf Monate entwickelt. Bei dem Hersteller von Video-Sicherheitssystemen standen wichtige Investitionen an, doch es fehlte an Liquidität. Ein Investor wollte kein weiteres Geld in das Unternehmen stecken. Wie konnte es weitergehen?
Eine Antwort sollte die sogenannte Szenariotechnik liefern. Eine Methode, die dabei helfen kann, die mit der Zukunft verknüpften Unsicherheiten und damit das Risiko von Fehlentscheidungen zu senken.
Das klingt aufwendig, muss es aber gar nicht sein, sagt Georg Kraus vom Bruchsaler Beratungsunternehmen Kraus & Partner, der ASE bei der Szenarioentwicklung unterstützt hat. „Das ist keine Raketenwissenschaft, sondern nur eine strukturierte Methode für etwas, das jeder Inhaber sowieso permanent machen sollte.“ Es gehe darum, sich verschiedene Varianten der Zukunft vorzustellen. „Dann überlegt man: Was sind die Folgen für meine Firma, wenn es so kommt? Und im nächsten Schritt: Kann ich etwas dagegen tun, oder muss ich mit dem Schicksal leben?“, erklärt Kraus weiter.
Meist werden mit der Methode drei verschiedene Szenarien entwickelt: ein eher wahrscheinliches, ein positives und ein negatives Zukunftsbild.
Das Team verkleinern, um das Überleben der Firma zu sichern – so sah das schlimmste Szenario von Eric Steck aus. Doch sich gesundzuschrumpfen war für den Unternehmer keine Option. „Wir hätten qualifizierte Köpfe verloren, die notwendig gewesen wären, um das Geschäft wieder hochzuziehen. Das wäre ein langer Weg geworden“, sagt er.
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Als die drei fertigen Szenarien vor ihm lagen, wurde Eric Steck klar: Wir müssen etwas verändern. Gemeinsam mit seinem 15-köpfigen Team hatte der Chef der Firma ASE in Bruchsal 2017 ein Worst-, ein Middle- und ein Best-Case-Szenario für die nächsten zwölf Monate entwickelt. Bei dem Hersteller von Video-Sicherheitssystemen standen wichtige Investitionen an, doch es fehlte an Liquidität. Ein Investor wollte kein weiteres Geld in das Unternehmen stecken. Wie konnte es weitergehen?
Eine Antwort sollte die sogenannte Szenariotechnik liefern. Eine Methode, die dabei helfen kann, die mit der Zukunft verknüpften Unsicherheiten und damit das Risiko von Fehlentscheidungen zu senken.
Das klingt aufwendig, muss es aber gar nicht sein, sagt Georg Kraus vom Bruchsaler Beratungsunternehmen Kraus & Partner, der ASE bei der Szenarioentwicklung unterstützt hat. „Das ist keine Raketenwissenschaft, sondern nur eine strukturierte Methode für etwas, das jeder Inhaber sowieso permanent machen sollte.“ Es gehe darum, sich verschiedene Varianten der Zukunft vorzustellen. „Dann überlegt man: Was sind die Folgen für meine Firma, wenn es so kommt? Und im nächsten Schritt: Kann ich etwas dagegen tun, oder muss ich mit dem Schicksal leben?“, erklärt Kraus weiter.
Meist werden mit der Methode drei verschiedene Szenarien entwickelt: ein eher wahrscheinliches, ein positives und ein negatives Zukunftsbild.
Das Team verkleinern, um das Überleben der Firma zu sichern – so sah das schlimmste Szenario von Eric Steck aus. Doch sich gesundzuschrumpfen war für den Unternehmer keine Option. „Wir hätten qualifizierte Köpfe verloren, die notwendig gewesen wären, um das Geschäft wieder hochzuziehen. Das wäre ein langer Weg geworden“, sagt er.
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