Kompensationsmodell
Wie Sie mit Zusatzleistungen die Mitarbeiterbindung erhöhen

Unternehmer André Hellmann hatte genug von spontanen Gehaltsgesprächen. Wie er ein „Kompensationsmodell“ entwickelte, das mehr einbezieht als nur Geld – und so die Zufriedenheit im Team erhöhte.

Aktualisiert am 20. Dezember 2022, 16:44 Uhr, von Kathrin Halfwassen, Redakteurin

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Kompensationsmodell
© Say-Cheese/iStock/Getty Images Plus/Getty Images

Eigentlich spricht André Hellmann nicht gern über Gehalt. Für den Gründer der Digitalberatung Netzstrategen in Karlsruhe zählt bei der Arbeit und deren Entlohnung mehr als nur das monatliche Plus auf dem Konto – und er wünscht sich, dass seine 71 Angestellten das ähnlich sehen.

„Eine vernünftige, ausgeglichene Unternehmenskultur kostet Geld. Schöne Büroräume kosten Geld. Soziales Engagement, kluges Aufgabenmanagement, Mitarbeiterkredite und das gemeinsame Kochen am Montag auch. Solche Dinge sind mir wichtig – und ich will als Chef nicht jeden Cent aus der Firma pressen, um den Leuten mehr Geld zahlen zu können.“

Abwerbeangebote sorgten für Konflikte

Lange musste Hellmann als Geschäftsführer dennoch etwa alle zwei Wochen ungeplante Gehaltsgespräche mit Angestellten führen. Weil diese über berufliche Netzwerke Abwerbeangebote bekommen hatten oder direkt den Anruf eines Headhunters.


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