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Aktive ETFs: Höhere Rendite oder höhere Kosten?
Fast wöchentlich kommen neue aktive ETFs auf den Markt. Anders als passive ETFs bilden sie einen Index wie den Dax nicht einfach 1:1 ab, sondern ein Fondsmanager entscheidet darüber, welchen Anteil eine bestimmte Aktie aus dem Index hat. Ist er von einer Aktie überzeugt, weil er erwartet, dass sie sich besonders gut entwickelt, gewichtet er sie stärker.
Darin ähneln aktive ETFs klassischen gemanagten Fonds – mit dem zentralen Unterschied, dass Anleger die Fondsanteile an der Börse jederzeit kaufen und verkaufen können.
Was solltest du beachten?
Ziel der Fondsmanager ist, den Index zu schlagen und eine höhere Rendite zu erzielen. Ob das gelingt, ist fraglich.
Zu aktiven ETFs gibt es wegen ihres relativ geringen Alters bisher wenige Vergleichsdaten. Anders ist es bei klassischen Investmentfonds, die bereits seit vielen Jahrzehnten existieren. Die US-Rating-Agentur Standard & Poor’s vergleicht jedes Jahr die Entwicklung von aktiv gemanagten Fonds mit der Kursentwicklung verschiedener Indizes. Demnach erzielt kaum ein traditioneller Investmentfonds dauerhaft eine höhere Rendite als der Vergleichsindex. Ähnlich dürfte es bei aktiven ETFs sein.
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