Werteanalyse
Wie Sie in 3 Stunden Ihre Werte ermitteln

Verantwortung, Mut oder Fairness – wer seine Werte kennt und danach handelt, trifft klügere Entscheidungen für sich und sein Unternehmen. Mit diesen zwei Methoden finden Sie schnell Ihre Werte heraus.

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Werteanalyse
© Isabel Pavia/Moment/Gettyimages.de

Wenn Sie Ihre persönlichen Werte ermitteln möchten, brauchen Sie dazu nicht zwingend die Unterstützung eines Coaches. Eine kleine Werteanalyse können Sie schon mit wenigen Hilfsmitteln selbst durchführen.

Wählen Sie die richtige Methode!

Wenn Sie Ihre eigenen Werte ermitteln möchten, gibt es dazu zwei Methoden: Das Bilderverfahren und das Textverfahren. „Für Menschen, die stark von Gefühlen geleitet werden, eignet sich das Bilderverfahren“, sagt Coach Florian Gommlich. „Menschen, die sich selbst als logisch-rational beschreiben würden und sprachlich gut ausdrücken können, was sie denken und fühlen, sollten das Textverfahren nutzen.“

Große oder kleine Analyse?

Beide Methoden eignen sich, um sich allein mit den eigenen Werten zu beschäftigen. „Mit einer kleinen Werteanalyse können Sie binnen drei bis vier Stunden Ihre Kern- und Ihre existenziellen Werte herausfinden“, sagt Coach Florian Gommlich. Eine große Werteanalyse wird von einem Coach begleitet und dauert 15 bis 25 Stunden, verteilt auf sechs bis acht Wochen. „Eine große Werteanalyse ist für viele Menschen sehr emotional“, sagt Florian Gommlich. „Wir tauchen tief in die Biografie der Person ein und beschäftigen uns mit der Frage, welche Momente und Menschen sie geprägt haben, welche Richtungsentscheidungen er oder sie getroffen hat und von wem man beispielsweise Werte übernommen hat.“

Im Rahmen einer großen Werteanalyse beschäftigt Gommlich sich gemeinsam mit seinem jeweiligen Klienten zunächst mit dessen 30 bis 50 Kernwerten. Diese werden von Gespräch zu Gespräch immer weiter verdichtet und am Ende auf fünf bis zehn Kernwerte reduziert. Die drei mit der größten persönlichen Bedeutung gelten als existenzielle Werte. Die Anzahl der Werte, die am Ende steht, ist also ganz ähnlich wie bei der kleinen Werteanalyse, mit dem Unterschied, dass man sich deutlich intensiver und angeleitet durch die Fragen eines Experten damit beschäftigt hat.


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Wenn Sie Ihre persönlichen Werte ermitteln möchten, brauchen Sie dazu nicht zwingend die Unterstützung eines Coaches. Eine kleine Werteanalyse können Sie schon mit wenigen Hilfsmitteln selbst durchführen. Wählen Sie die richtige Methode! Wenn Sie Ihre eigenen Werte ermitteln möchten, gibt es dazu zwei Methoden: Das Bilderverfahren und das Textverfahren. „Für Menschen, die stark von Gefühlen geleitet werden, eignet sich das Bilderverfahren“, sagt Coach Florian Gommlich. „Menschen, die sich selbst als logisch-rational beschreiben würden und sprachlich gut ausdrücken können, was sie denken und fühlen, sollten das Textverfahren nutzen.“ Große oder kleine Analyse? Beide Methoden eignen sich, um sich allein mit den eigenen Werten zu beschäftigen. „Mit einer kleinen Werteanalyse können Sie binnen drei bis vier Stunden Ihre Kern- und Ihre existenziellen Werte herausfinden“, sagt Coach Florian Gommlich. Eine große Werteanalyse wird von einem Coach begleitet und dauert 15 bis 25 Stunden, verteilt auf sechs bis acht Wochen. „Eine große Werteanalyse ist für viele Menschen sehr emotional“, sagt Florian Gommlich. „Wir tauchen tief in die Biografie der Person ein und beschäftigen uns mit der Frage, welche Momente und Menschen sie geprägt haben, welche Richtungsentscheidungen er oder sie getroffen hat und von wem man beispielsweise Werte übernommen hat.“ Im Rahmen einer großen Werteanalyse beschäftigt Gommlich sich gemeinsam mit seinem jeweiligen Klienten zunächst mit dessen 30 bis 50 Kernwerten. Diese werden von Gespräch zu Gespräch immer weiter verdichtet und am Ende auf fünf bis zehn Kernwerte reduziert. Die drei mit der größten persönlichen Bedeutung gelten als existenzielle Werte. Die Anzahl der Werte, die am Ende steht, ist also ganz ähnlich wie bei der kleinen Werteanalyse, mit dem Unterschied, dass man sich deutlich intensiver und angeleitet durch die Fragen eines Experten damit beschäftigt hat. .paywall-shader { position: relative; top: -250px; height: 250px; background: linear-gradient(to bottom, rgba(255, 255, 255, 0) 0%, rgba(255, 255, 255, 1) 90%); margin: 0 0 -250px 0; padding: 0; border: none; clear: both; } Sie möchten weiterlesen? Anmelden impulse-Mitglieder können nach dem Anmelden auf alle -Inhalte zugreifen. Jetzt anmelden impulse-Mitglied werden impulse-Magazin alle -Inhalte digitales Unternehmer-Forum exklusive Mitglieder-Events und vieles mehr … Jetzt Mitglied werden
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