Mit Kennzahlen aus der Krise – diese Firma hat es geschafft
Akquisekosten, Kündigerquote: Solche Zahlen waren für die Inhaber des Software-Unternehmens Coveto kein Thema – bis die Firma fast pleiteging. Der Erfolg kam mit der Einführung von KPIs.
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Christian Asche hat eine klare Vorstellung, wie ein Unternehmen sein sollte: langweilig. Aufregung und Drama hatten er und seine Frau Pia Tischer in ihrer Firma bereits genug.
Die beiden gründeten 2000 das Unternehmen Coveto im hessischen Nidda. Damals entwickelten sie Software für Onlineshops und programmierten Websites für Unternehmen. „Ein Bauchladen“, wie Pia Tischer sagt. Angetreten war das Paar mit einer Vision: Sie wollten eine erfolgreiche Firma, in der sich alle wohlfühlen, Kunden und Mitarbeiter. Doch es kam anders – zunächst.
Sechs Jahre nach der Gründung stand ihnen das Wasser bis zum Hals: „Wir haben zwar keine Insolvenz angemeldet, bekamen am Automaten aber auch kein Geld mehr“, erzählt Pia Tischer, Jahrgang 1969. Drei der vier Mitarbeiter mussten sie entlassen.
Wie Unternehmen in die Schieflage geriet
Damals grübelten die beiden: Was haben wir falsch gemacht? Wie konnte das Unternehmen in so eine Schieflage geraten? Sie lasen viel, besuchten Konferenzen, sprachen mit anderen Unternehmern. Irgendwann wurde ihnen klar: Sie hatten sich zu wenig mit ihren Zahlen beschäftigt.
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Christian Asche hat eine klare Vorstellung, wie ein Unternehmen sein sollte: langweilig. Aufregung und Drama hatten er und seine Frau Pia Tischer in ihrer Firma bereits genug.
Die beiden gründeten 2000 das Unternehmen Coveto im hessischen Nidda. Damals entwickelten sie Software für Onlineshops und programmierten Websites für Unternehmen. „Ein Bauchladen“, wie Pia Tischer sagt. Angetreten war das Paar mit einer Vision: Sie wollten eine erfolgreiche Firma, in der sich alle wohlfühlen, Kunden und Mitarbeiter. Doch es kam anders – zunächst.
Sechs Jahre nach der Gründung stand ihnen das Wasser bis zum Hals: „Wir haben zwar keine Insolvenz angemeldet, bekamen am Automaten aber auch kein Geld mehr“, erzählt Pia Tischer, Jahrgang 1969. Drei der vier Mitarbeiter mussten sie entlassen.
Wie Unternehmen in die Schieflage geriet
Damals grübelten die beiden: Was haben wir falsch gemacht? Wie konnte das Unternehmen in so eine Schieflage geraten? Sie lasen viel, besuchten Konferenzen, sprachen mit anderen Unternehmern. Irgendwann wurde ihnen klar: Sie hatten sich zu wenig mit ihren Zahlen beschäftigt.
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