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Am Anfang der Pandemie standen Solidarität und Verständnis untereinander bei vielen Menschen hoch im Kurs. Das belegen auch Studienergebnisse des Instituts für Konfliktforschung und präventive Beratung an der Rheinischen Fachhochschule in Köln. Das Ergebnis der bisher vierteiligen Umfrage-Reihe unter Führungskräften: Die Solidarität unter Mitarbeitenden nahm zu Beginn der Krise zu, hielt im Verlauf an und nahm aber schon Anfang 2021 wieder ab.
Wirtschaftsmediatorin Bettina Janssen, die das Forschungsprojekt begleitet, vermutet, dass sich dieser Trend weiter verstärkt: „Wir befinden uns aktuell wieder in einer Warteposition. Wir müssen uns weiter zusammenreißen und disziplinieren. Diese chronische Dauerbelastung kann schnell dazu führen, dass bestehende Konflikte eskalieren.“ Ein großes Problem. Denn extreme Streits können zur kompletten Arbeitsunfähigkeit ganzer Teams führen. „Wenn sich Führungskräfte nicht frühzeitig um solche Konflikte kümmern, sind sie irgendwann nicht mehr reparabel“, sagt Janssen.
Die Konflikt-Coaches Bettina Janssen und Michael Hübler geben 7 Tipps, was Führungskräfte tun können:
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