Lernmotivation von Mitarbeitern fördern: So motivieren Sie Ihr Team zu Weiterbildungen
Lernmotivation von Mitarbeitern fördern
So motivieren Sie Ihr Team zu Weiterbildungen
Wünschen Sie sich Mitarbeiter, die ständig dazulernen wollen? Mit diesen erprobten Methoden motivieren Sie Ihr Team zur kontinuierlichen Weiterbildung.
1. Juli 2021, 07:38 Uhr, Von Lisa Büntemeyer und Peter Neitzsch
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Fortbildungen besuchen, neues Wissen aufsaugen, die Entwicklungen der eigenen Branche neugierig beobachten: Wenn Mitarbeiter sich permanent weiterbilden, profitiert das ganze Unternehmen davon. Doch im Tagesgeschäft geht die Motivation zu lernen häufig verloren. Was können Chefs tun, um die Lernmotivation von Mitarbeitern zu fördern? Drei Unternehmerinnen und Unternehmer erzählen, welches Vorgehen sich bei ihnen in der Praxis bewährt hat.
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Stefan Hofmann, Inhaber des Bauhandwerkbetriebs Hopp+Hofmann
Ob sie lernen, die perfekte Bolognese zu kochen oder nach der Arbeit Englisch pauken: Stefan Hofmann belohnt seine Angestellten, wenn sie sich weiterbilden. Dass Koch- oder Sprachkurse wenig mit der Arbeit in seiner auf Altbausanierungen spezialisierten Handwerksfirma zu tun haben, stört ihn nicht: „Ich möchte Menschen grundsätzlich motivieren zu lernen“, sagt er.
Doch natürlich geht es dem Freiburger auch um fachliche Weiterbildungen. Wer an Fortbildungen teilnimmt oder das Team schult – etwa ein Vorarbeiter, der andere in ein neues Gerät einweist – bekommt dafür Punkte. Der Hintergrund: impulse-Mitglied Hofmann hat vor etwa 13 Jahren den sogenannten Mitarbeiter-Aktien-Index eingeführt, ein Tool des Hotels Schindlerhof in Nürnberg. Mithilfe der Software (max-toolbox.com, Kosten je nach Mitarbeiterzahl ab 150 Euro monatlich) schätzen alle Beschäftigten einmal im Monat ihre eigene Leistung ein. 30 Kriterien wie Weiterbildungsaktivitäten oder Arbeitstempo bringen unterschiedlich viele Punkte, die sich zum Mitarbeiter-Aktienwert zusammensetzen. Schulungen fallen dabei besonders schwer ins Gewicht. Diese Selbstbewertungen muss Hofmann nur selten korrigieren – und wenn doch, dann liegt es meist daran, dass eine Person zu kritisch mit sich selbst ist und der Chef sie aufwerten muss.
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Fortbildungen besuchen, neues Wissen aufsaugen, die Entwicklungen der eigenen Branche neugierig beobachten: Wenn Mitarbeiter sich permanent weiterbilden, profitiert das ganze Unternehmen davon. Doch im Tagesgeschäft geht die Motivation zu lernen häufig verloren. Was können Chefs tun, um die Lernmotivation von Mitarbeitern zu fördern? Drei Unternehmerinnen und Unternehmer erzählen, welches Vorgehen sich bei ihnen in der Praxis bewährt hat.
Lesen Sie aus unserer Wissensmanagement-Serie auch:
Teil 1: Kompetenzen kennen: So erfahren Sie, was Ihre Mitarbeiter können
Teil 2: Firmenwissen verwalten: So machen Sie Wissen für alle im Team zugänglich
Teil 3: Wissensaustausch fördern: So lernen Ihre Mitarbeiter erfolgreich voneinander
Teilnahme an Schulungen mit Punkten belohnen
Stefan Hofmann, Inhaber des Bauhandwerkbetriebs Hopp+Hofmann
Ob sie lernen, die perfekte Bolognese zu kochen oder nach der Arbeit Englisch pauken: Stefan Hofmann belohnt seine Angestellten, wenn sie sich weiterbilden. Dass Koch- oder Sprachkurse wenig mit der Arbeit in seiner auf Altbausanierungen spezialisierten Handwerksfirma zu tun haben, stört ihn nicht: „Ich möchte Menschen grundsätzlich motivieren zu lernen“, sagt er.
Doch natürlich geht es dem Freiburger auch um fachliche Weiterbildungen. Wer an Fortbildungen teilnimmt oder das Team schult – etwa ein Vorarbeiter, der andere in ein neues Gerät einweist – bekommt dafür Punkte. Der Hintergrund: impulse-Mitglied Hofmann hat vor etwa 13 Jahren den sogenannten Mitarbeiter-Aktien-Index eingeführt, ein Tool des Hotels Schindlerhof in Nürnberg. Mithilfe der Software (max-toolbox.com, Kosten je nach Mitarbeiterzahl ab 150 Euro monatlich) schätzen alle Beschäftigten einmal im Monat ihre eigene Leistung ein. 30 Kriterien wie Weiterbildungsaktivitäten oder Arbeitstempo bringen unterschiedlich viele Punkte, die sich zum Mitarbeiter-Aktienwert zusammensetzen. Schulungen fallen dabei besonders schwer ins Gewicht. Diese Selbstbewertungen muss Hofmann nur selten korrigieren – und wenn doch, dann liegt es meist daran, dass eine Person zu kritisch mit sich selbst ist und der Chef sie aufwerten muss.
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