Inhalt: Darum geht's in diesem Beitrag
- Was bedeutet Mental Load?
- Was unterscheidet Mental Load von normaler Arbeitsbelastung?
- Gibt es Jobs, in denen Mental Load vermehrt auftritt?
- Viele Aufgaben gleichzeitig – führt das immer zu Mental Load?
- Sind Frauen von Mental Load tendenziell eher betroffen?
- Wie erkenne ich Mental Load bei meinen Mitarbeitenden?
- Was tun, wenn ein Teammitglied unter Mental Load zu leiden scheint?
- Wo gibt es externe Hilfe zum Thema Mental Load?
- Sollte ich mit dem ganzen Team über Mental Load sprechen?
Fragt man den Arbeitspsychologen Florian Schweden nach einer Beschreibung für Mental Load, spricht er gern vom Jonglieren: „Wenn Menschen konstant verschiedene Aufgaben parallel erledigen und unter dieser Belastung leiden, dann ist das so, als würden sie verschiedene Bälle in der Luft halten. Wir reden dann von Mental Load.“
Wenn Medien über Mental Load berichten, dann oft in Zusammenhang mit dem Privatleben. Es geht fast immer um Planungs- und Organisationsaufgaben, die im Familienalltag anfallen und die häufig von Frauen übernommen werden.
Doch Mental Load spielt auch im Job immer öfter eine Rolle und kann auf Dauer zum Problem für Mitarbeitende und Führungskräfte werden. Florian Schweden hat seit rund sechs Jahren vermehrt damit zu tun. Er ist Mitgründer und Geschäftsführer des Instituts für Arbeitsgestaltung und Organisationsentwicklung, kurz Inago, mit Standorten in Hamburg und Halle an der Saale. Zusammen mit seinem Team hilft er Unternehmen aus verschiedenen Branchen dabei, Arbeitsprozesse und -abläufe zu strukturieren. Schweden findet: Auch Chefinnen und Chefs sollten sich mit Mental Load beschäftigen.
Doch was ist Mental Load? Wie kommt es dazu? Wer ist gefährdet und was können Chefs und Chefinnen dagegen tun, wenn Mitarbeitende betroffen sind, und wie können sie bei sich selbst erkennen, wie belastet sie sind? Die wichtigsten Fragen rund um Mental Load.
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