Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke, dann fällt mir nicht viel ein, was ich auf meine Führungsarbeit übertragen möchte. Doch eine Vorgehensweise (die ich als Schülerin extrem nervig fand) halte ich heute für äußerst sinnvoll: die Berichtigung.
Bekamen wir eine Klassenarbeit zurück, dann mussten wir alle Aufgaben, bei denen wir Fehler gemacht hatten, noch mal lösen – am besten natürlich richtig. Die Chance zu haben, seine eigenen Fehler auszubürsten, ist für jeden Menschen wichtig, denn: Es reicht meist nicht aus, seinen Fehler verstanden zu haben. Am meisten lernt man, wenn man es noch mal probiert und diesmal anders macht.
Viele Führungskräfte nehmen ihren Leuten diese Chance.
Ich sehe das bei mir selbst: Redigiere ich einen Text und finde eine ungelenke Formulierung, dann formuliere ich die Stelle oft schnell um. Merke ich, dass in einem Artikel der Urhebernachweis beim Foto fehlt oder die Formatierung falsch ist, dann bessere ich die Schnitzer rasch aus. Ich sage dem Kollegen vielleicht noch kurz Bescheid, aber ich lasse ihn oder sie die Sache nicht selbst verbessern. Und ich weiß, dass es anderen auch so geht: Neulich erzählte mir ein Unternehmer aus dem Handwerk, dass er regelmäßig den Transporter umlädt, wenn ein bestimmter Mitarbeiter ihn beladen hat. Der sichere die Geräte nämlich nicht richtig.
Chefs, die Arbeitsergebnisse selbst korrigieren, werden das sehr, sehr oft tun
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Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke, dann fällt mir nicht viel ein, was ich auf meine Führungsarbeit übertragen möchte. Doch eine Vorgehensweise (die ich als Schülerin extrem nervig fand) halte ich heute für äußerst sinnvoll: die Berichtigung.
Bekamen wir eine Klassenarbeit zurück, dann mussten wir alle Aufgaben, bei denen wir Fehler gemacht hatten, noch mal lösen – am besten natürlich richtig. Die Chance zu haben, seine eigenen Fehler auszubürsten, ist für jeden Menschen wichtig, denn: Es reicht meist nicht aus, seinen Fehler verstanden zu haben. Am meisten lernt man, wenn man es noch mal probiert und diesmal anders macht.
Viele Führungskräfte nehmen ihren Leuten diese Chance.
Ich sehe das bei mir selbst: Redigiere ich einen Text und finde eine ungelenke Formulierung, dann formuliere ich die Stelle oft schnell um. Merke ich, dass in einem Artikel der Urhebernachweis beim Foto fehlt oder die Formatierung falsch ist, dann bessere ich die Schnitzer rasch aus. Ich sage dem Kollegen vielleicht noch kurz Bescheid, aber ich lasse ihn oder sie die Sache nicht selbst verbessern. Und ich weiß, dass es anderen auch so geht: Neulich erzählte mir ein Unternehmer aus dem Handwerk, dass er regelmäßig den Transporter umlädt, wenn ein bestimmter Mitarbeiter ihn beladen hat. Der sichere die Geräte nämlich nicht richtig.
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