Nur 1,2 Prozent der Unternehmen in Deutschland erleben ihr 100. Jubiläum, so das Ergebnis einer Studie des Inkassodienstleisters Creditreform. Die meisten anderen scheitern schon kurz nach dem Start – besonders kritisch ist es in den Jahren vier bis acht nach der Gründung. Da die Statistik 2019 noch vor Ausbruch der Corona-Pandemie erhoben wurde, dürften die aktuellen Zahlen noch ernüchternder ausfallen, zumal seit Mai die Insolvenzantragspflicht wieder gilt und die Überbrückungshilfen auslaufen werden.
Wie aber lässt sich ein früher Unternehmenstod verhindern? Unter anderem, indem Sie sich an den Erfahrungen von Unternehmern und Unternehmerinnen orientieren, denen es gelungen ist, ihre Firmen jahrzehntelang erfolgreich zu führen. Um diese Erfahrungen aufzuspüren, hat impulse im Frühjahr 2021 einen Aufruf gestartet: Wir baten Unternehmerinnen und Unternehmer, darüber nachzudenken, welche Aspekte für das Überleben ihrer Firma am wichtigsten gewesen sind. Die Dutzenden Rückmeldungen lassen sich zu einem „Überlebenskit für Unternehmer“ verdichten – mit sechs Werkzeugen, die jeder Chef nutzen sollte.
Überlebens-Werkzeug 1: Zuversicht
Nicht aufgeben und optimistisch bleiben – im Wissen, was schon alles gemeistert wurde: Zuversicht beruht vor allem auf Grundvertrauen, über das Unternehmer in hohem Maß verfügen. Sie glauben an sich und ihre Ressourcen, sind überzeugt davon, auch große Herausforderungen aus eigener Kraft meistern zu können.
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