Konflikte bei Firmennachfolge: Wie eine Unternehmerfamilie Konflikte angeht
Konflikte bei Firmennachfolge
Wie eine Unternehmerfamilie Konflikte angeht
Die Nachfolger eines Familienbetriebs waren auf ihren Einstieg kaum vorbereitet. Es gab viel Streit, alle mussten ihre Rollen finden. Eine Nachfolgegeschichte, von der auch andere Firmen lernen können.
Hubert Laakmann (l.) ist Geschäftsführer der Spedition Giesker & Laakmann. Seine Kinder Julia (2.v.l.) und Stefan (r.) sowie seine Nichte Sarah arbeiten als Prokuristen und aktive Gesellschafter des Unternehmens mit.
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In dieser Geschichte geht es um die Kinder von Bernd und Hubert Laakmann, zwei Brüder, die die Spedition Gieseker & Laakmann in Nottuln, Nordrhein-Westfalen, führten. Bernd starb 2017.
Er hinterließ drei Kinder, von denen nur seine älteste Tochter Sarah als Prokuristin in der Disposition des Familienbetriebs arbeitet. Bruder Hubert Laakmann ist noch als Geschäftsführer tätig. Seine Kinder Julia und Stefan arbeiten als Prokuristen in der Personalabteilung und im Vertrieb.
Obwohl es um ein und dasselbe Unternehmen geht, unterscheiden sich ihre Erfahrungen als Unternehmerkinder fundamental. Fragt man Sarah Laakmann nach Kindheitserinnerungen an ihren Vater Bernd, erzählt die 34-Jährige, dass sie ihn stets in der Werkstatt der Spedition besuchen konnte.
Zum Essen kam die ganze Familie zusammen. Das Wohnhaus der Familie lag gleich neben dem Betrieb. Auch wenn der Vater viel arbeitete, hat Laakmann ihn selten gestresst erlebt. Ob Sarah Laakmann, ihre Schwester oder ihr Bruder eines Tages die Spedition übernehmen würden, sei in ihrer Kindheit kein Thema gewesen.
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In dieser Geschichte geht es um die Kinder von Bernd und Hubert Laakmann, zwei Brüder, die die Spedition Gieseker & Laakmann in Nottuln, Nordrhein-Westfalen, führten. Bernd starb 2017.
Er hinterließ drei Kinder, von denen nur seine älteste Tochter Sarah als Prokuristin in der Disposition des Familienbetriebs arbeitet. Bruder Hubert Laakmann ist noch als Geschäftsführer tätig. Seine Kinder Julia und Stefan arbeiten als Prokuristen in der Personalabteilung und im Vertrieb.
Obwohl es um ein und dasselbe Unternehmen geht, unterscheiden sich ihre Erfahrungen als Unternehmerkinder fundamental. Fragt man Sarah Laakmann nach Kindheitserinnerungen an ihren Vater Bernd, erzählt die 34-Jährige, dass sie ihn stets in der Werkstatt der Spedition besuchen konnte.
Zum Essen kam die ganze Familie zusammen. Das Wohnhaus der Familie lag gleich neben dem Betrieb. Auch wenn der Vater viel arbeitete, hat Laakmann ihn selten gestresst erlebt. Ob Sarah Laakmann, ihre Schwester oder ihr Bruder eines Tages die Spedition übernehmen würden, sei in ihrer Kindheit kein Thema gewesen.
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