Mit dem Advice-Prozess fördert Haufe-Umantis eigenverantwortliche Entscheidungen der Mitarbeiter. Im impulse-Podcast erzählt Verena Köppel, wie das funktioniert – und welche Entscheidung sie selbst in der Coronakrise traf.
27. August 2020, 14:35 Uhr,
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Wie lassen sich kluge unternehmerische Entscheidungen zügig treffen? Diese Frage treibt den Software-Hersteller Haufe-Umantis seit Jahren um. Im Sommer 2019 führte das Unternehmen aus St. Gallen den so genannten Advice-Prozess ein: Seitdem kann jeder Mitarbeiter Entscheidungen anstoßen und selbst treffen, vorausgesetzt, er oder sie hat vorher den Rat aller betroffenen Kollegen und von Experten eingeholt. Die Idee dafür stammt aus Frédéric Laloux’ New-Work-Bibel „Reinventing Organizations“.
Ende Februar startete Verena Köppel, selbst Haufe-Umantis-Mitarbeiterin ohne Führungsrolle, einen solchen Advice-Prozess: Sie sah die Coronakrise kommen und fand es nötig zu handeln. Sie stellte Quarantäneregeln auf, stoppte Businesstrips und entschied schließlich, das Büro zu schließen und die knapp 200 Mitarbeiter ins Homeoffice zu schicken – obwohl ihre eigene Geschäftsleitung die Maßnahmen anfangs noch übertrieben fand.
Im Podcast erzählt sie, welche Auswirkungen das für Haufe-Umantis hatte und welche Rahmenbedingungen Unternehmen schaffen müssen, damit solche demokratischen Entscheidungsformen funktionieren. Das ganze Gespräch hören Sie hier.
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Wie lassen sich kluge unternehmerische Entscheidungen zügig treffen? Diese Frage treibt den Software-Hersteller Haufe-Umantis seit Jahren um. Im Sommer 2019 führte das Unternehmen aus St. Gallen den so genannten Advice-Prozess ein: Seitdem kann jeder Mitarbeiter Entscheidungen anstoßen und selbst treffen, vorausgesetzt, er oder sie hat vorher den Rat aller betroffenen Kollegen und von Experten eingeholt. Die Idee dafür stammt aus Frédéric Laloux’ New-Work-Bibel "Reinventing Organizations".
Ende Februar startete Verena Köppel, selbst Haufe-Umantis-Mitarbeiterin ohne Führungsrolle, einen solchen Advice-Prozess: Sie sah die Coronakrise kommen und fand es nötig zu handeln. Sie stellte Quarantäneregeln auf, stoppte Businesstrips und entschied schließlich, das Büro zu schließen und die knapp 200 Mitarbeiter ins Homeoffice zu schicken – obwohl ihre eigene Geschäftsleitung die Maßnahmen anfangs noch übertrieben fand.
Im Podcast erzählt sie, welche Auswirkungen das für Haufe-Umantis hatte und welche Rahmenbedingungen Unternehmen schaffen müssen, damit solche demokratischen Entscheidungsformen funktionieren. Das ganze Gespräch hören Sie hier.
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