Im Team gegen Einsamkeit
Was unternehmen Chefs und Chefinnen gegen Einsamkeit? Ein Praxisbericht

Wer sich an der Unternehmensspitze einsam fühlt, sollte das eigene Rollenverständnis und die Firmenkultur in den Blick nehmen. Eine Unternehmerin und zwei Unternehmer erzählen, was genau ihnen hilft.

Aktualisiert am 24. Januar 2025, 09:22 Uhr, von Kathrin Halfwassen, Redakteurin

Ein einzelnes Papier-Schiffchen auf einem großen See
Allein auf weiter Flur? Nicht selten ist das ein hausgemachtes Problem von Unternehmerinnen und Unternehmern.
© complize / photocase

Einsamkeit an der Spitze – das ist nichts, was man fürchten muss, findet Christine Waldmann, Inhaberin von Growth 360, einer Münchner Agentur für digitales Marketing. „Einsame Momente sind einfach der Preis für meine unternehmerische Freiheit. Für den Luxus, wirklich allein entscheiden zu können. Deshalb zahle ich ihn gern – auch wenn es sich manchmal nicht gut anfühlt.“

Noch weiter geht Joy Thanarajah, Geschäftsführer der Personalberatung Deininger in Frankfurt am Main: „Kein Unternehmer, keine Unternehmerin hierzulande muss ernsthaft einsam sein. Dafür gibt es einfach zu viele Möglichkeiten, dem vorzubeugen.“

Im Folgenden erzählen beide, wie sie zu dieser positiven Sichtweise gekommen sind – auf etwas, unter dem viele andere an der Unternehmensspitze leiden. Welche Tipps haben sie? Und was tun sie, wenn es ganz oben doch einmal unangenehm wird und sie gern jemanden hätten, der sich mit in den Wind stellt?

1. Einsamkeit einplanen


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