Jetzt erst recht - Orafol: „Die Unabhängigkeit ist eines der wichtigsten Momente für mich“
Jetzt erst recht - Orafol
„Die Unabhängigkeit ist eines der wichtigsten Momente für mich“
Holger Loclair hat die Spezialfolien-Firma Orafol aus einem DDR-Kombinat gelöst. Sehen Sie im Film, wie sein Drang nach Eigenständigkeit auch heute in Krisen hilft.
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Wäre Holger Loclair nicht stur, gäbe es den einstigen DDR-Betrieb Orafol nicht mehr. Er war damals erst Betriebsdirektor, wurde Geschäftsführer und wollte Orafol mit der Wende aus dem Kombinat Lacke und Farben herauslösen, zu dem das Unternehmen bis dahin gehört hatte. Doch Loclair konnte nicht auf die finanziellen Reserven der Firma zugreifen. Sie lagen eingefroren auf den Konten der DDR-Außenhandelsbank.
1990 brauchte Orafol dringend einen Überbrückungskredit, um weiter reflektierende Folien herstellen zu können. Also ging Loclair zum Vorläufer der Deutschen Bank in Ostdeutschland, fest entschlossen den Direktor zu sprechen. „Sie werden mich hier aus diesem Gebäude nicht mehr rauskriegen, da müssen Sie die Polizei holen“, erinnert er sich an seine Worte. Nach mehreren Stunden Wartezeit wurde Loclair vorgelassen – und bekam zwei Millionen D-Mark Kredit.
Das war der Anfang einer ungewöhnlichen Erfolgsgeschichte, in der Eigenständigkeit und Mut eine große Rolle spielen.
„Die Unabhängigkeit ist eines der wichtigsten Momente für mich, weil sie einem Gestaltungsmöglichkeiten gibt, die man sonst nicht hat“, sagt Loclair. In den kommenden Jahren wird Orafol die eine Milliarde-Marke beim Umsatz knacken.
Sehen Sie im Filmporträt, mit welchen Strategien Holger Loclair die heutige Krise meistert und welche Bedeutung Unabhängigkeit für den Erfolg hat.
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Daraus sind zehn Filmporträts entstanden, die zeigen, wie sie ihr Geschäftsmodell absichern, den Teamzusammenhalt fördern – und dafür sorgen, dass sie angesichts der Belastungen nicht selbst an Kraft verlieren.
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Wäre Holger Loclair nicht stur, gäbe es den einstigen DDR-Betrieb Orafol nicht mehr. Er war damals erst Betriebsdirektor, wurde Geschäftsführer und wollte Orafol mit der Wende aus dem Kombinat Lacke und Farben herauslösen, zu dem das Unternehmen bis dahin gehört hatte. Doch Loclair konnte nicht auf die finanziellen Reserven der Firma zugreifen. Sie lagen eingefroren auf den Konten der DDR-Außenhandelsbank.
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„Die Unabhängigkeit ist eines der wichtigsten Momente für mich, weil sie einem Gestaltungsmöglichkeiten gibt, die man sonst nicht hat“, sagt Loclair. In den kommenden Jahren wird Orafol die eine Milliarde-Marke beim Umsatz knacken.
Sehen Sie im Filmporträt, mit welchen Strategien Holger Loclair die heutige Krise meistert und welche Bedeutung Unabhängigkeit für den Erfolg hat.
Hier können Sie den Film ansehen:
https://www.youtube.com/watch?v=B2z2X-_5eE8
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